Fürstlich – Vortrag in Aalen

20. Februar 2023

Donnerstag scheint der Tag sein, an dem Gott mir immer wieder neue Zeichen gibt bzw. etwas in die Wege leitet. So bin ich am Donnerstag, nachdem ich meine Frau zur Schule gebracht habe, paar Kilometer entfernt von unserem Haus gefahren, um an einem anderen Platz mein Gebetsspaziergang zu machen. Ich betete nun, dass Gott es mir langsam zeigt, wie es mit Finanzierung des Schlosses Lichtenhaag gehen soll, denn ich habe immer noch keinen Sponsoren und ein Wunder ist auch noch nicht passiert. Als ich zum Schluss in mein Auto eingestiegen bin, hörte ich im Radio ein Interview mit Ferdinand Fürst zu Castell-Castell, in dem er gerade erzählte, dass er die Bibel liest. Hier der Ausschnitt:

Nun, von dem Fürsten habe ich früher noch nie was gehört und habe deswegen über ihn gegoogelt, was mich zur Entscheidung brachte, ihn anzurufen. Am Telefon meldete sich seine Sekretärin mit „Schloss Castell…“ und ich habe ihr erzählt, dass ich Finanzierung für ein Schloss brauche und deswegen mit dem Fürsten zu Castell-Castell reden will. Sie hat mein Anliegen aufgenommen, meine Handy-Nummer notiert und meinte, dass sie mein Anliegen weiterleiten würde. So beginnt diese Woche spannend zu werden, denn ich erwarte einen Anruf vom Fürsten selbst!
Am Freitag fuhr ich nach Aalen, wo ich um 16 Uhr von Urgesteinen ihres CiB-Chapters Kaffee zum Kaffee eingeladen war und ein nettes Gespräch mit ihnen hatte.
Auf dem Weg nach Aalen sah ich mehrere braune Schilder mit den unterschiedlichen Schlössen. Beim Schloss Fachsenfeld habe ich kurz angehalten, weil ich eh früh dran war, und machte einen kurzen Spaziergang um das Schloss.
Abends ging’s dann mit meinem Vortrag in einem Hotel los und es war ein gesegneter Abend, auch wenn es nur ca. 20 Besucher da waren. Zum Schluss durfte ich noch für einige beten und bekam von einigen positiven Feedback.
Für das Honorar habe ich mir am Samstag einen Kaffeevollautomat von Lidl gekauft, weil ich mir als Kaffee-Trinker schon lange so eine Maschine gewünscht habe.

Erster Zoom-Meeting 2023

16. Januar 2023

Letzte Woche war relativ ruhig. Dadurch, dass ich die Andachten eine Woche davor für weitere zwei Wochen geschrieben und aufgenommen habe, hatte ich Zeit, mich mit Vereinsgründung auseinanderzusetzen und mich auf den Zoom-Meeting „Was erwartet mich 2023?“ am letzen Freitag vorzubereiten. Die Teilnehmer wurden von mir ermutigt, im neuen Jahr allein auf Jesus zu schauen und Großes von Ihm zu erwarten. Auch die CiB Chapter-Leiterin aus Aalen war dabei, bei denen ich am 17. Februar meinen Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ halten werde.
Meine Frau macht gerade im Rahmen ihrer Ausbildung Praktikum in der Klinik und ich muss sie immer hinbringen und abholen, was bei Frühschichten, die diese Woche stattfinden etwas herausfordernd ist. Aber jammern will ich trotzdem nicht, denn es hat auch seine Vorteile. So kann ich in der Früh viel mehr erledigen, als sonst.
Am Sonntag bekam ich einen Anruf von einer Bekannten, der man sagte, dass ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber angeblich gegen Urheberrechts verstoßen hätte. Schade, dass es nicht vom Arbeitgeber direkt kam, hoffe aber, dass es sich bald klärt. Da musste ich aber an eine Stelle in der Broschüre „Das Zukünftige wird Er euch offenbaren“ denken: „Wer ständig von Konflikten bedrängt wird, soll durch das Wissen getröstet werden, dass er für eine große Aufgabe zugerüstet wird.“ Ich mag keine Konflikte, aber der Feind kann es nicht ohne. Da lässt er sie dort entstehen, wo es gar keinen Grund dafür gibt. Auch nach einem gesegneten Abend am Freitag musste irgendwas Unschönes kommen, weil das was ich beim Meeting sagte, dem Teufel sicher nicht gefällt.
Ich lass mich aber nicht irritieren, denn Angriffe sind normal, wenn man Gottes Aufgaben tut. Sie sind oft auch die Bestätigung dafür, dass man das richtige tut.
Es gibt etwas worauf ich mich freue! Diese Woche kommt mein neuer Rechner, mit dem ich besser arbeiten kann als mit meinem alten Laptop. Besonders die Videobearbeitung wird jetzt flüßiger laufen. So kann ich endlich meine Online-Kurse schneiden. Darauf freue ich mich!


HIER IST DIE AUFZEICHNUNG VOM ZOOM-MEETING Kenncode: R?gU1p05

 

Vortrag * Offenbarung-Seminar

31. Oktober 2022

Am Freitag hielt ich wieder meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“, der wieder einige Menschen ermutigen durfte. Eine Teilnehmerin fand meine Art zu erzählen gut, eine andere fand meinen Vortrag deswegen interessant, weil ich verschiedene Aspekte des Lebens angesprochen habe, die mit unserem Glaubensleben zusammenhängen. Im November ist der letzte „Wer glaubt, der siegt!“ Online-Vortrag geplant, denn in Dezember ist ja am Ende des Monats Weihnachten. Für den 9. November habe ich noch einen anderen Online-Vortrag geplant, der „Neues Leben – neue Identität“ heißt, in dem über das Problem der Minderwertigkeit sprechen werde, mit der ich jahrelang zu kämpfen hatte. Ich war in Russland Deutsche und in Deutschland bin ich dann Russe? Wer bin ich nun? Was ist meine Identität? Das wird in meinem Online-Vortrag auch angesprochen. Die Teilnahme kostet zwar 29,75 Euro, aber meine Leser bekommen 50% Rabatt mit dem Code LMG2022.
Vom Freitagabend bis Sonntagmorgen fand ein Offenbarung-Seminar mit Ingolf Elßel in der Arche Augsburg statt, den ich mit meiner zusammen Frau besuchen durfte, weil unsere Schwiegereltern noch bei uns sind und auf Kinder aufpassen konnten. Es ist schon spannend, in welchen Zeiten wir leben und es sieht wirklich so aus, als würde Jesus bald kommen. Wir müssen nun wirklich jede Zeit bereit sein, diese Erde mit reinem und erfülltem Herzen zu verlassen. Ingolf hat immer wieder darauf hingewiesen, dass wir viel Zeit zum Beten nehmen sollten. Nur durch unser Gebet und durch unsere Anwesenheit auf dieser Erde liegt diese Welt noch nicht in Schutt und Asche. So Elßel. Das Wichtigste für jeden Christen ist eigentlich, dass wir Jesus persönlich kennen und uns bei Seiner Ankunft nicht anhören müssen: „Ich kenne euch nicht!“
Ingolf meinte, dass das letzte Zeichen, das Jesus in Matth. 24 erwähnt hat (Verkündigung des Evangeliums überall in der Welt) sich bereits erfüllt hat, weil das Evangelium über viele Fernseh- und Radiokanäle, übers Internet und Printmedien überall verkündigt wird. Dennoch sollten wir uns darum kümmern, dass immer Menschen in unserem Umfeld den echten Jesus kennen und lieben lernen.

Urlaubsende – Neues Handy

20. Juni 2022

Die zwei Wochen Urlaub in Kroatien sind nun vorbei. Am Samstagabend sind wir von Kavran zurückgekehrt. Ab heute beginnt nun wieder Arbeitsalltag.
Als mir gleich am ersten Urlaubstag mein Smartphone kaputt gegangen ist, merkte ich plötzlich wie abhängig man von dieser modernen Technik eigentlich ist. Plötzlich konnte ich mich bei meinem E-Mail-Konto nicht mehr einloggen, ich konnte kein Online-Banking machen, ich konnte (was für mich am Schlimmsten war!) keine Fotos machen. Von 1&1 bekam ich ein neues Smartphone geliefert, weil ich bei dem Anbieter einen Vertrag hatte, somit entstehen mir keine extra Kosten, nur mein Vertrag verlängert sich um einige Zeit.
Durch meine Arbeit bei CRTV lernte ich das gemeinsame tägliche Gebet immer mehr schätzen. Während des Urlaubs habe ich mir ruhiges Platz auf einem Felsen gesucht und einige Zeit gebetet habe. Abends haben wir eine Doku bei Netflix, in der es um die Ausbeutung der Ozeane geht. Diese Doku zeigt ganz deutlich wie korrupt und betrügerisch diese Welt und ihre Politik ist. Immer mehr verstehe ich, wie wertvoll das ist, nicht von dieser Welt zu sein. Das motiviert mich, immer mehr Menschen mit der ermutigenden Botschaft des Evangeliums zu erreichen. Dazu kam mir die Idee für einen neuen Vortrag, den ich „Neues Leben – neue Identität“ nennen und bei Christen im Beruf anbieten werde. Ich war ja in Russland Deutscher und in Deutschland wurde ich Russe, aber ich habe mich nicht mehr über meine Nationalität, sondern über meinen Glauben identifiziert. Darüber könnte ich einige Erfahrungen weitergeben, die hilfreich sein könnten. Ich freue mich auf „heißen“ Sommer, der nicht nur wegen der Hitze heiß wird, sondern wegen Gottes Handeln. Am Freitag findet wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ statt und ich hoffe, dass ich wieder einige Herzen ermutigen und im Glauben stärken kann. Ich bin sehr gespannt, was Gott in dieser Woche alles bewegen wird.

Pferd aus der Feuerexplosion

2. Mai 2022

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte ich einen Traum, in dem ich ein Bild auf dem Computer öffnete, in dem eine Feuerexplosion und daraus springende Pferd zu sehen war. Interessanterweise hat meine Frau auch vom Feuer geträumt. Was das wohl zu sagen hat? Es könnte Feuer des Heiligen Geistes sein, aber es könnte auch Feuer des Gerichtes sein.
Wie dem auch sei, ich verlasse mich einfach auf Gott, der mir rechtzeitig zeigt, was damit gemeint ist.
Letzte Zeit war bei mir wieder sehr turbulent. Es gab viel Lauferei für meine Schwiegereltern aus der Ukraine. Leider hat sie wenig Ergebnisse gebracht. Sie bekommen immer noch kein Geld, obwohl sie schon fast drei Monate da sind, weil die Behörden es mit der Registrierung nicht schaffen. Da müssen wir sie mit Essen versorgen, was unsere Familienkasse ziemlich beansprucht hat. (Wenn Du magst, kannst uns helfen!)
Gott sei Dank, konnte ich auf der Arbeit zwei Videobeiträge mit Andreas Wiebe von Swisscows AG online stellen und zwischendurch meine Blogbeiträge (Andachten, Glaubensblog) schreiben.
Am Freitag Abend habe ich wieder meinen Online-Vortrag gehalten und durfte einige Menschen mit meinen Zeugnissen über Zoom und Instagram live ermutigen und ihren Glauben stärken. Besonders gefreut hat es mich, dass ein junges Pärchen aus Sachsen dabei war, denen eine ehemalige Teilnehmerin meinen Vortrag empfohlen hat. Es gibt doch welche, die weiterempfehlen. Das freut mich!
So habe ich mich jetzt entschieden, meinen Online-Vortrag jeden letzten Freitag des Monats anzubieten und hoffe, dass noch mehr ermutigte den Vortrag ihren Freunden empfehlen.
Ich freue mich auf diesen Monat, weil ich glaube, dass diesen Monat viele wunderbare Dinge passieren werden, über die ich berichten kann. Es wird Lösungen für einige Probleme geben und Gott wird mich noch mehr gebrauchen können. Ich bin sehr gespannt auf sein Wirken und ermutige jeden, Großes von Gott zu erwarten.

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