Zwei Tage offline – Schon zwei Unterstützer!

7. Februar 2022

Letzte Woche musste ich zuhause bleiben, weil mein Auto wieder in der Reparatur war. Die Lichtmaschine musste ausgewechselt und einige Lampen ausgetauscht werden. Und jetzt muss ich wieder Gott vertrauen, dass Er uns durch diesen Monat trägt, weil das blöde Auto so viel Geld frisst. Aber wie auch bei jedem Übel hat es auch etwas Positives an sich. Mein Sohn musste die halbe Woche zuhause bleiben, weil in seinem Kindergarten Personalmangel herrschte. Der Sturm hat zum Ausfall der Internetverbindung geführt, so dass wir zusammen gute Zeit offline verbringen konnten. Ich bin Gott sehr dankbar für meine Kinder, weil ich in meiner Vaterrolle auch Gott besser als meinen Vater verstehen kann.
Nun, es klingt vielleicht komisch, aber ich habe mich auch sehr gefreut, dass es sich noch ein Leser meiner Andachten meldete, der mich monatlich finanziell unterstützen möchte. Das ist zwar erst der zweite Unterstützer, aber für mich war das trotzdem eine große Freude und es motiviert mich, weiter zu machen. Ich mache meine Dienste auf keinen Fall fürs Geld, sonst würde ich meine Andachten und Blogbeiträge kostenpflichtig anbieten. Aber sie kosten mir Zeit und Geld. Bei so einer mangelnden Bereitschaft, christliche Medienarbeit, die nicht ERF oder Bibel TV ist, zu unterstützen, fehlt oft auch die Motivation, mehr in dem Bereich zu arbeiten. Wenn nicht so viele positiven Feedbacks kommen würden, dann hätte ich schon längst alle meine christlichen Blogs gelöscht und hätte mich lieber aufs Geldverdienen konzentriert. Auch wenn manche Schlaumeier mir sagten, dass ich wie Paulus mehr fürs Geld arbeiten müsste, um niemanden um Unterstützung bitten zu müssen, ist das leider nicht möglich, denn Medienarbeit nimmt viel Zeit in Anspruch. So muss ich am Wochenende mir oft extra Zeit nehmen, um meine Beiträge und Podcasts vorzubereiten, weil ich während der Woche wegen meiner Arbeit und Alltagsgeschäften zu wenig Zeit für meine Blogaktivitäten habe. Zum Glück kann ich meine Andachten und andere Blog- und Audiobeiträge vorplanen. So konnten die Andachten gepostet werden als wir einige Tage ohne Internet waren, weil ich sie vorher geschrieben und eingeplant habe.
Jetzt blicke ich voller Hoffnung in die neue Woche und bin gespannt, was für Überraschungen mich in kommenden Tagen erwarten.

Auf, zu neuen Ufern!

3. Januar 2022

Das neue hat begonnen und viele Kinder Gottes spüren innerlich, dass dieses Jahr ein besonders Jahr sein wird. Und so hat es auch bei mir begonnen. Die letzten zwei Tage war ich die zweite Hälfte des Tages allein zuhause und wurde vom Heiligen Geist zum Gebet geführt. Ich betete mehrere Stunden, weil ich spürte, dass es gerade jetzt besonders wichtig ist.
Ich habe Gott ganz viel für das, was ich erlebt habe und was ich dieses Jahr erleben werde, gedankt. Dankbarkeit ist ein Ausdruck des Glaubens, wenn man für Dinge betet, die man noch nicht sichtbar erhalten hat. Ich bin Gott auch sehr dankbar für all die wenigen Unterstützer, die mich mit ihrer Spende gesegnet haben. Und ich danke Ihm auch, dass es noch mehr werden, denn ich brauche viel Geld, um meine Medienarbeit im Reich Gottes noch professioneller machen zu können.
Unsere Kinder sind gerade bei ihrer Oma in Gifhorn und das ist für uns sehr entspannend. Am Samstag werden sie wieder abgeholt.
Ich bin in einer freudiger Erwartung des Handeln Gottes in meinem Leben und im Leben vieler anderen Menschen, denen ich in dieser schweren Zeit dienen darf. So findet am Freitag wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ statt und ich freue mich, dass es sich bereits einige Gäste angemeldet haben.
Für die Russisch sprechenden Menschen, habe ich einen neuen Blog und  Podcast gestartet. Eigentlich wollte ich das schon letztes Jahr machen, aber dann kam Corona und hat mich gehindert.
Es gibt noch viel zu tun im Reich Gottes und ich bin sehr gespannt, was Gott für mich und für uns alle dieses Jahr vorbereitet hat. Es wird ganz sicher nichts so bleiben wie es war. Nicht alles wird einfach sein, aber mit Gottes Kraft und Unterstützung können wir über diese Mauern springen.
Ich wünsche Dir und allen Deinen Freunden gesegnetes und erfülltes Jahr 2022. Lass den Geist Gottes in Dir und in Deinem Leben mächtig wirken. Lass Dich vom Geist Gottes gebrauchen und schmeiße alle Menschenfurcht von Dir weg!

Traum-hafte Woche

15. November 2021

Am Donnerstag hat mich eine Schwester um Ermutigung gebeten und ich habe mit ihr eine Stunde lang telefoniert. Sie hat sich über ihr Leid beklagt, wobei ich ihr geraten habe, weniger zu klagen und mehr das Wort Gottes in den Mund zu nehmen, das ihr ein verändertes Leben verheißt. Denn wenn sie Gott um Hilfe bittet, aber dann die Angst hat, dass alles nur schlimmer wird, und das mit ihrem Klagen und Jammern noch bekräftigt, dann kann Gott nichts für sie tun. Wenn sie aber Sein Wort, das den Umständen widerspricht, bekennt und jeden Tag Gott für die Erfüllung Seiner Verheißungen dankt, dann wird sich in ihrem Leben viel bewegen und viel verändern.
Ich freue mich schon, dass ich ab nächstes Jahr auch eine Seelsorge-Schulung machen werde, um dann zertifizierter Seelsorger zu werden. Für meine zukünftige Berufung brauche ich sie auf jeden Fall.
Letzte Woche war für mich auch ziemlich „verträumt“, weil ich ganz viele interessante Dinge geträumt habe. Am Samstag aber war ein sehr merkwürdiger Traum, von dem ich hier berichten möchte.
Im Traum bin ich mit meinem Auto zu einer Werkstatt gefahren, um mein Auto durchchecken zu lassen. Als ich aber dort ankam, musste ich feststellen, dass man aus der Werkstatt eine Schweinefarm gemacht hat. Dort waren viele Mutterschweine, die gerade am Gebären waren und viele Menschen kamen, um diese Mutterschweine zur Geburt ihrer Ferkel zu gratulieren und brachten ihnen viele Blumensträuße. Dann sind einige ältere Damen mit Mutterschweinen spazieren gegangen, wobei die Schweine auf den Hinterbeinen gelaufen sind und haben sich an der Hand der Omas gehalten. Was wohl damit gemeint ist?
Am Sonntag lernten wir unsere Tagesmutter kennen, weil wir jetzt durch die Ausbildung meiner Frau täglich jemanden brauchen, der unseren Sohn vom Kindergarten abholt. Wir besuchten ihren Kaninchen-Stall, wo unsere Kinder mit den Kaninchen Spaß gehabt haben. Die Tagesmutter ist auch gläubig, was uns sehr gefreut hat. So wird sich die Lage bei uns etwas entspannen.

 

Aushilfe im Buchladen – Zeitschriftenartikel in der Z Kompakt

23. August 2021

* Am Dienstag fragte mich meine Chefin, ob ich im Buchladen Books’n Beans aushelfen würde, weil dessen Betreiberin sich den Arm gebrochen hat. Da ich bereits in einer christlichen Bücherstube gearbeitet und auch kaufmänische Ausbildung hinter mir habe, habe ich mich bereit erklärt, es zu tun. So kommt es mir jetzt vor, als ob Gott mich zur Zeit immer öfter als praktischen Helfer gebrauchen möchte und meine Chefin nichts dagegen hat, mich dafür freizugeben, weil das auch zu der Satzung des Vereins dazugehört.
* Letzte Woche nach der Veröffentlichung meiner Podcast-Folge mit dem Bericht aus dem Katastrophengebiet, kam eine Nachricht von Peter Ischka, dem Herausgeber der Zeitschrift „Z Kompakt“, der mich fragte, ob ich einen Artikel für seine Zeitschrift schreiben würde. Da erinnerte ich mich daran, als ich 2017 an einem Tag überlegt habe: „Es wäre nicht schlecht, einen Artikel für eine christliche Zeitschrift zu schreiben!“ und am nächsten Tag kam der Anruf von der ide Spektrum, die mich fragten, ob ich einen Artikel für sie zum Thema Blogging schreiben könnte. Das war für mich eine Überraschung, zeigte mir aber auch, dass Gott meine Gedanken kennt. Auch viele Ideen, die mir in den Sinn kamen, haben sich immer wieder als Ideen Gottes bewahrheitet.
* Der ist mein Versorger. Wie ich schon im letzten Monat gepostet habe, steckten wir in finanziellen Schwierigkeiten. Einige haben auf meinen Spendenaufruf bei Facebook reagiert, doch das hat gerade so gereicht, um Lebensmittel zu kaufen. Ab September würden uns 1000 Euro fehlen, weil meine Frau anfängt mit der Ausbildung und das zusätzliche HARZT IV somit gleich ausfällt. So betete ich letzte Woche, dass Gott mir bis Montag eine Lösung schenkt, sonst müsste ich ein Kredit aufnehmen. Und am Samstag bekam ich einen Anruf von einem Bruder, den ich bei einem Workshop im einem Gästehaus in Maicha kennen gelernt habe, der mir eine finanzielle Hilfe angeboten hat. Gott ist gut!

Eine Woche danach

16. August 2021

Es ist schon eine Woche her, als ich im Flutkatastrophengebiet unterwegs war, aber die Bilder der Verwüstung durch eine gewaltige Flut bleiben immer noch im Kopf. Solche Erfahrung lässt die Seele nicht einfach so los. Das hat mich dazu bewegt, einen neuen Blogprojekt ins Leben zu rufen, für den die Domain ich eigentlich für einen anderen Zweck bestellt habe. Unter www.helfenausdernot.de will ich die Helfer aus den Katastrophengebieten über ihre Erfahrungen sprechen lassen, um die Welt zu ermutigen, alles daran zu setzen, um Menschen in der Not zu helfen. Wenn Du jemanden kennst, der einer solcher Helden ist, dann mache ihn bitte auf mein Blogprojekt aufmerksam, damit er seine Geschichte weitergeben kann. Vielleicht wird Dich dieser Blog selbst ermutigen, als Helfer in den Katastrophengebiet zu reisen.
Vor zwei Jahren besuchte ich Nikolaj Sorokin in seiner Drogen Reha in Aichach und machte vor kurzem daraus einen Videobeitrag für unsere Sendung „Dimensionen“:

Hast Du ein Projekt, das Gott und Menschen dient oder kennst Du Menschen, die Wunderbares mit Gott erlebt haben? Dann lass es mich wissen. Wir brauchen mehr Material für unsere Sendung, weil wir wegen Corona kaum Drehtermine haben.
Gestern habe ich weiter an meinem Buchprojekt „ENTHARTZVIERT“ gearbeitet und einiges aus meinen Erfahrungen vom Katastrophengebiet aufgeschrieben, was den Leser motivieren soll, hilfsbereit zu sein. Bis Ende des Jahres will ich mein Buch fertiggeschrieben haben und veröffentlichen. Dafür brauche ich Dein Gebet, denn ich merke es immer wieder, dass dem Feind dieser Projekt nicht gefällt, aber Gott daran ein großes Interesse hat.
Ich brauche immer noch auch mehr finanzielle Unterstützung, weil die Arbeit im Internet mir viel Geld kostet. Auch wenn Du mich mit nur 10 Euro im Monat unterstützen könntest, dann ist es für mich eine große Erleichterung. Es gibt viel zu tun und ich habe noch einige Projekte auf dem Plan, die zum Laufen gebracht werden sollten. Danke für Deine Unterstützung!

Ostern in der Schweiz

6. April 2021

Das war wieder eine gesegnete Zeit in der Ostschweiz bei unseren Freunden. Wir hatten gute Gespräche, viel gelacht und miteinander gebetet.
Unsere Kinder spielten mit den Kälbern im Bauernhof und besuchten mit uns das züricher Zoo.
Am Samstag habe ich mich mit Andreas Wiebe, CEO von der Swisscows AG im Rechenzentrum getroffen. Wir haben uns über die Sicherheit im Internet und auch über unsere Erfahrungen im Glauben ausgetauscht. Ich machte mit ihm noch einige Aufnahmen für unsere Sendung bei CRTV und für mein YouTube-Kanal (bitte gleich abonnieren!). Außer der Suchmaschine hat Swisscows auch einen Messenger TeleGuard ins Leben gerufen, der auch absolutt sicher ist, weil er keine Unterhaltungen und keine Daten speichert. „Du sollst des Nächsten Gut nicht begehren!“ war ein Leitsatz für die Arbeit von Andreas Wiebe, der das Wort Gottes sehr ernst nimmt. (Meine TeleGuard-ID: TLSABJCWU).
Auch unseren Gastgeber habe ich diesmal nicht verschont und machte einige Aufnahmen von ihm auf dem Bauernhof und stellte ihm paar Fragen für einen Fernsehen-Beitrag und fürs YouTube.
Eins der Geschenke war eine Packung Schweizer Süßigkeiten von der Firma Gottlieber, die in Gottlieben sitzt. Wir fanden den Namen vom Ort so wunderschön, dass wir ihn am Ostermontag vor unserer Abreise besucht haben. Als ich in Gottlieben gleich eine Drachenburg gesehen habe, dachte ich: Das passt doch nicht. Mann kann nicht Gott lieben und den Drachen (Teufel) ehren. Aber im Leben ist der Drache meistens sofort da, wenn wir Gott über alles lieben und Ihm folgen, um uns zu bekämpfen.
Am Sonntag, als wir meine Geburtstagstorte gegessen haben, kam der Bruder unseres Gastgebers dazu und wir hatten eine lange Unterhaltung, die mit dem Thema „Corona“ angefangen hat und dann zum Thema „Leben im Glauben“. Er freute sich, mich als einen gläubigen Mann kennen zu lernen, denn er dachte, dass ich nur Fotograf bin, weil ich die Hochzeit seines Bruders vor 3 Jahren fotografiert habe.
Also, irgendwie fühlten wir uns alle in der Schweiz wie zuhause. Vielleicht wird die Zeit kommen und wir in dieses wunderschöne Land ziehen werden.

 

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