Ukraine…Ukraine…Ukraine

28. März 2022

Letzte Wochen haben sich bei uns wie auch bei vielen anderen Menschen alle Gedanken um die Ukraine gekreist. Das kommt natürlich davon, weil meine Frau eine Ukrainerin ist und viele Freunde in der Ukraine hat, mit denen sie im Kontakt ist. Einige haben es geschafft, das Land zu verlassen, andere bleiben als Helfer da. Es ist schon eine sehr herausfordernde Zeit für uns alle, aber mit unserem Gott können wir sie gut überstehen. Wir als Familie versuchen auch zu helfen, wie es nur möglich ist. Ich danke an dieser Stelle meine Unterstützer, die uns ermöglichen, Pakete mit Lebensmittel und anderen Sachen an unsere Freunde nach Ukraine und Polen zu schicken. Wir brauchen weiterhin die Unterstützung. Danke!
In der letzten Woche habe ich einen neuen Videobeitrag mit dem Titel „Warum lässt Gott den Krieg zu?“ online gestellt (…wenn mein YouTube-Kanal noch nicht abonniert hast, dann kannst Du das hier tun!)
Bei meinem Arbeitgeber (CRTV Augsburg e. V.) ist Ukraine jetzt auch ein Thema. Am Donnerstag waren wir auf dem Dreh in einem Gymnasium in Mering, das den Kindern aus Ukraine mit einem „Willkommensprojekt“ die Möglichkeit bittet, an der Schule teilzunehmen und deutsche Sprache zu lernen. Dort lernte ich die Lehrerin aus Dnjepropetrovsk kennen und habe ihr im Gespräch mit dem Direktor des Gymnasiums gedolmetscht. Da sie auch eine Psychologin ist, will sie die geflüchteten Kinder psychologisch betreuen. Als wir uns später über das Schulsystem in der Ukraine unterhalten haben, stellte ich fest, dass die Ukraine in vielen Dingen viel weiter ist als Deutschland.
Am Freitag war ich mit dem Schnitt für den Fernseh-Beitrag beschäftigt, denn man später auch auf unserem YouTube-Kanal anschauen kann.
Auch Katarina aus Kiew, über die ich im Dezember geschrieben habe (siehe hier) ist nach Deutschland geflohen und ich unterstütze sie jetzt über TeleGuard beim Lernen der Deutschen Sprache.

Ukraine-Konflikt * Besucherzahl-Rekord

24. Januar 2022

Letzte Woche war geprägt von der Situation in der Ukraine, die kurz vor dem Krieg steht. Meine Freunde aus Kiew sagen mir, dass die Waffen über verschiedene Länder der Welt nach Ukraine gebracht werden, worüber sie sehr besorgt sind. So scheint der Krieg zwischen Russland und Ukraine doch unvermeidbar zu werden, aber wir sollten trotzdem für den Frieden und besonders für den Schutz der Bürger beten. Meine Schwiegereltern leben noch in der Ukraine und wir haben keine Möglichkeit, sie wieder zu uns zu holen, weil sie letztes Jahr abgeschoben wurden. Aber Gott kann auch sie beschützen. Ich hatte neulich einen Traum, in dem ich beim aufwachen festgestellt habe, dass unser Haus zerbombt wurde, aber wir haben nichts mitgekriegt. Der Schwiegervater schlief noch in einem anderen Zimmer. Ich weckte ihn auf und wir haben uns auf den Weg gemacht. Wohin, weiß ich nicht. Dieser Traum zeigte mir, dass wir bei Gott wirklich in Sicherheit sind, selbst wenn um uns herum Bomben fliegen würden. Ich habe keine Angst vor all den schlimmen Dingen, die in der Welt passieren, weil Gott sich mir schon oft als mein Beschützer erwiesen hat.
Am Samstag haben wir als Familie zwei Stunden im Wald verbracht, was schon lange nicht möglich war, weil meine Frau Schichtarbeit macht und oft am Wochenende arbeiten muss. Umso größer war für uns alle die Freude, Schlitten zu fahren und die weiße Schönheit zu geniessen, die am Sonntag schon wieder weg war.
Ein Blick auf die Statistik in meinem Andachten-Blog hat mich heute überrascht. Am Sonntag haben 2486 Besucher meinen Blog besucht. Das ist Rekord und fast ein Wunder, weil am Wochenende kommen meistens eher weniger Besucher. Solche Momente machen mir Mut, weiter zu machen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Auch solche Feedbacks wie von einer Hörerin meiner Andachten: „Ich habe den Herrn gebeten, dass Er durch Dich zu mir spricht  und das tut Er!! Ich erlebe es regelmäßig immer wieder, dass der Hl. Geist durch Dich spricht…“ ermutigen mich, dran zu bleiben.
Unterstütze mich montalich mit Deiner Spende! Danke!

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