Und es hat sich gelohnt, im Gebet auszuharren!

18. September 2023

Die Losung für Samstag lautete: „Du führst, Herr, meine Sache und erlöst mein Leben.“ Klagelieder 3,58 Und das stimmt auch! Der Herr führt meine Sache! Mehr dazu später.
Es ist schon ’ne Weile her, dass ich hier berichtet habe, weil es in der Zeit kaum was erwähnenswertes passiert ist.
Ende August – Anfang September machten wir Urlaub in Kroatien und letzte Woche wurde auch unser Junior eingeschult. Ich war inder letzten Zeit auch mehr mit Schreiben meines Buches über die Minderwertigkeit beschäftigt, das später als Marketing-Werkzeug dienen soll, um an die Menschen ran zu kommen, die darunter leiden und ihr Leben verändern wollen. Und ich war natürlich weiterhin täglich im Gebet, dass Gott mir die Möglichkeit gibt, das Schloss zu kaufen. Und es hat sich gelohnt!
Vor einigen Tagen kam eine Kontakt-Anfrage bei Linkedin von einem Bruder, der in Afrika missionarisch tätig ist und meinte, dass ich ihn bei seiner Arbeit unterstützen könnte, weil ich mich gut mit Medien auskenne. Er begann Linkedin zu nutzen, weil ihm in Afrika sein Rucksack geklaut wurde, der alle seine Dokumente und finanzielle Mittel beinhaltete. So konnte er nicht zurück nach Deutschland fahren und hatte Zeit sich mit Socialmedia zu beschäftigen. Am Samstag haben wir miteinander telefoniert und er meinte, dass er mir das Schloss kaufen kann, in dem ich Gott dienen soll. Ausführlicher werde ich das noch in meinem Podcast berichten.
An dieser Stelle möchte ich für meinen neuen Freund bitten, der jetzt in Afrika feststeckt, weil er keine Möglichkeiten hat, sein Geld zu nutzen, um Ticket (800€) nach Deutschland zu kaufen. Wenn Du ihm das Geld ausleihen könntest, das er Dir bei seiner Rückkehr zurück gibt, dann melde Dich bei mir per E-Mail (dersiegeralk@gmail.com) und ich gebe Dir die Bankverbindung, an die das Geld überwiesen werden soll.
Es bleibt auf jeden Fall spannend und ich freue mich, auf unser Vortragsabend bei Christen im Beruf und auf die Hochzeit, die ich am Wochenende fotografieren werde.

Schloss, aber ein anderes?

27. Februar 2023

Das war wieder eine spannende Woche. Als ich am Anfang der Woche einen Anruf vom Makler bekommen habe, der mir mitteilte, dass das Schloss Lichtenhaag doch nicht zum Verkauf steht, konnte ich es erstmal nicht verstehen, aber dann habe ich gleich ein anderes Schloss entdeckt, das ich am Dienstag gleich von außen angeschaut habe. Was sich danach abgespielt hat, erzähle ich ausführlich in meiner neuen Podcast-Folge, die ich am Samstag aufgenommen habe.
Am Sonntag habe ich das neue Schloss Adlhausen besichtigt und hatte das Gefühl, dass ich nachhause gekommen bin. Der Besietzer mit seiner Gefährtin haben mir alles von innen und außen gezeigt und als ich ihnen von meinem Projekt erzählte, fanden sie die Idee sehr gut und meinten, dass ich viel Unterstützung von den Dorfbewohnern bekommen würde. Ich habe ihnen erzählt, was Gott in meinem Leben schon getan hat und die Gefährtin meinte dann: „Ich bin sicher, dass sie es in paar Jahren schaffen, ihr Projekt hier aufzubauen, weil sie schon so einen Glauben haben.“
Als ich dann die Bilder in meiner WhatsApp-Gruppe teilte, hat Daniel geschrieben: „Viktor, das ist der Platz. Ich bin überzeugt. Beten wir alle gemeinsam, dass Viktor auf offene Herzen bei der Bank trifft und die Finanzierung gelingt.“
Das Schloss würde mir 2,2 Millionen Euro samt Inventar kosten und ich werde mich heute an die Castell-Bank zwecks Finanzierung wenden, denn der Kauf sollte so schnell wie möglich geschehen, sonst würden andere Interessenten das Schloss haben wollen.
Es bleibt spannend und ich bekommen immer mehr Bestätigung von Gott, was meine Dienste in Seinem Reich angeht. So bin ich am Samstag auf ein Video gestoßen, wo es um prophetische Eindrücke für 2023 ging und das hat mich besonders angesprochen:

Ich will ganz normale schwache Christen im Glauben stärken und sie zu Dienern machen, die bei sich vor Ort eine Hauskirche oder ein evangelistisches Team leiten können.

 

Jahresrückblick 2022

21. Dezember 2022

Dieses Jahr war für mich ein Vorbereitungsjahr für große Dinge, die Gott für mich auf dem Plan hat. Nur so kann ich viele Angriffe von allen Seiten (Finanzen, Auto, Seele, Leib…) erklären. In diesem Jahr durfte ich mehr Menschen seit dem Corona-Ausbruch mit meinem Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ ermutigen und ihren Glauben stärken. Das ist auf jeden Fall eine positive Bilanz.
Dieses Jahr kamen auch viele Träume, die sich von anderen unterscheiden (1,2,3…)
Der Ukraine-Krieg hat uns natürlich persönlich getroffen, weil meine Frau aus der Ukraine kommt. Wir hatten viele Probleme mit meinen Schwiegereltern, die nach ihrer zwanghafter Abschiebung 2021 wieder zu uns gekommen sind. Es gab viele Schwierigkeiten mit Behörden und Registrierung und erst vor kurzem haben sich Registrierung-Probleme gelöst.
Im Frühjahr waren wir wieder in der Schweiz bei unseren Freunden, wo ich mich auch mit Swisscows AG Gründer Andreas Wiebe getroffen habe, um mit ihm wieder ein Interview aufzunehmen.
Die Statistik meines Andachten-Blogs erreichte neue Rekorde mit über 6000 Besucher an einem Tag. Das hat mich motiviert, die Andachten weiterzuschreiben, auch wenn ich nahe dran war, mangels Unterstützung aufzugeben.
Zu Pfingsten haben wir unseren Urlaub in Kroatien genossen, wo mein Handy gleich am Anfang kaputt gegangen ist, aber mir nicht wirklich gefehlt hat. Später gab’s neuen mit günstigerem Vertrag von 1&1.
Auch im Sommer gründete ich ein soziales Netzwerk „Einfach Kirche“, das zu einem Portal mit Kursen und Webinaren werden soll. Dazu veranstaltete ich einen Open Air Gottesdienst in der Waldkirche, der zwar minimal ausfiel, aber trotzdem gut war. Als ich die Vision der „Einfach Kirche“ aufgeschrieben habe, kamen Angriffe auf meine Gesundheit. Das hat dem Teufel wohl nicht gepasst. Mein Mein Online-Vortrag, denn ich ab Sommer monatlich gemacht habe war ihm wohl auch Dorn im Auge, denn ich habe viele dadurch ermutigen und stärken können.
Beim Dreh im Schloss Hurlach kamen bei mir die Erinnerungen an meine Jugendzeit, als ich die alte Zeitschrift „Der Auftrag“ dort entdeckte, die ich früher abonnierte und gern las. Mich hat auch die Geschichte vom Schloss Hurlach sehr fasziniert. So haben wir einige Schlösse in der Nähe angeschaut, weil ich oft träumte, dass ich Gott in einem Schloss dienen werde. Doch finden konnte ich nichts, was passen würde. Erst im November nach dem Vortrag von Dr. John schaute ich im Internet nach einem Schloss und fand dort ein interessantes in Lichtenhaag. Da ich spürte, dass es wirklich Gottes Führung ist, musste ich meinen Job bei CRTV aufgeben und werde demnächst einen Trägerverein in Österreich gründen.
So stehe ich mit großer Erwartung, was das neue Jahr angeht und freue mich auf Gottes mächtiges Wirken. Ich hatte ja schon am Anfang des Jahres den Eindruck, dass ich meine Sachen langsam packen muss.

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