Weitere Puzzleteile – Kaputtheit der Welt

1. Mai 2023

Wenn Gott etwas vorbereitet, dann kann es einige Zeit dauern bis alles beisammen ist, was Er für die Durchführung Seines Vorhabens braucht. So ist es auch mit meinem Schloss-Projekt.
Neulich sprach ich mit einer Freundin aus der Ukraine, die mich fragte, ob ich irgendein Diplom oder Zertifikat habe, der für meine Arbeit wichtig sein könnte. Ich verneinte, weil ich der Meinung war, für mein Vorhaben kein Zertifikat zu brauchen. Da ich gerade dabei bin einen Businessplan für das Schloss-Projekt zu erstellen, mache ich mir Gedanken, wie meine Besucher, die wenig Geld haben, uns besuchen könnten. Nun, am Dienstagabend sah ich eine Werbung von BFN bei Facebook, die einen Zertifikat für Coaches anbieten, mit dem man Klienten seine Dienstleistung dank staatlichen Förderungen kostenlos anbieten kann. Da meine Tätigkeit mit Coaching und Schulung zu tun haben soll, habe ich das Beratungsinstitut kontaktiert. Wie das Gespräch gelaufen ist und was sonst noch passiert ist, erzähle ich in meiner neuen Podcast-Folge.
Am Dienstag traf ich mich mit einem Bruder, der Architekt ist und in Afrika ein Projekt am Laufen hat. Wir haben zusammen Mittag gegessen und sehr ermutigenden Gespräch gehabt. Es ist zwar noch nicht ganz klar wie wir zusammenarbeiten können, aber der Anfang ist schon gelegt.
Die Schwester, die ich letzte Woche ermutigte, hat am Samstag weitere Stunden Gesprächs gebraucht, um die Liebe Gottes zu erkennen, für die sie nichts tun muss. Es ist für mich selbst immer ermutigend, jemandem die Liebe Gottes zuzusprechen.
Am Sonntag sah ich in einem Traum ein Denkmal, der in Form kaputter Eiswaffel und Spielzeuge in der Schweiz auf einem Spielplatz aufgestellt wurde, um an die kaputten Kinder zu erinnern, die durch Corona-Maßnahmen zerbrachen. Als ich aufwachte, spürte ich gleichzeitig die Trauer und die Wut auf die Verbrecher, die mit ihren Corona-Maßnahmen viele Menschen und besonders Kinder zerstört haben. Kristina Raschen hat täglich kaputte Kinder in der Therapie und kann diese Kaputtheit bestätigen.

Jahresrückblick 2022

21. Dezember 2022

Dieses Jahr war für mich ein Vorbereitungsjahr für große Dinge, die Gott für mich auf dem Plan hat. Nur so kann ich viele Angriffe von allen Seiten (Finanzen, Auto, Seele, Leib…) erklären. In diesem Jahr durfte ich mehr Menschen seit dem Corona-Ausbruch mit meinem Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ ermutigen und ihren Glauben stärken. Das ist auf jeden Fall eine positive Bilanz.
Dieses Jahr kamen auch viele Träume, die sich von anderen unterscheiden (1,2,3…)
Der Ukraine-Krieg hat uns natürlich persönlich getroffen, weil meine Frau aus der Ukraine kommt. Wir hatten viele Probleme mit meinen Schwiegereltern, die nach ihrer zwanghafter Abschiebung 2021 wieder zu uns gekommen sind. Es gab viele Schwierigkeiten mit Behörden und Registrierung und erst vor kurzem haben sich Registrierung-Probleme gelöst.
Im Frühjahr waren wir wieder in der Schweiz bei unseren Freunden, wo ich mich auch mit Swisscows AG Gründer Andreas Wiebe getroffen habe, um mit ihm wieder ein Interview aufzunehmen.
Die Statistik meines Andachten-Blogs erreichte neue Rekorde mit über 6000 Besucher an einem Tag. Das hat mich motiviert, die Andachten weiterzuschreiben, auch wenn ich nahe dran war, mangels Unterstützung aufzugeben.
Zu Pfingsten haben wir unseren Urlaub in Kroatien genossen, wo mein Handy gleich am Anfang kaputt gegangen ist, aber mir nicht wirklich gefehlt hat. Später gab’s neuen mit günstigerem Vertrag von 1&1.
Auch im Sommer gründete ich ein soziales Netzwerk „Einfach Kirche“, das zu einem Portal mit Kursen und Webinaren werden soll. Dazu veranstaltete ich einen Open Air Gottesdienst in der Waldkirche, der zwar minimal ausfiel, aber trotzdem gut war. Als ich die Vision der „Einfach Kirche“ aufgeschrieben habe, kamen Angriffe auf meine Gesundheit. Das hat dem Teufel wohl nicht gepasst. Mein Mein Online-Vortrag, denn ich ab Sommer monatlich gemacht habe war ihm wohl auch Dorn im Auge, denn ich habe viele dadurch ermutigen und stärken können.
Beim Dreh im Schloss Hurlach kamen bei mir die Erinnerungen an meine Jugendzeit, als ich die alte Zeitschrift „Der Auftrag“ dort entdeckte, die ich früher abonnierte und gern las. Mich hat auch die Geschichte vom Schloss Hurlach sehr fasziniert. So haben wir einige Schlösse in der Nähe angeschaut, weil ich oft träumte, dass ich Gott in einem Schloss dienen werde. Doch finden konnte ich nichts, was passen würde. Erst im November nach dem Vortrag von Dr. John schaute ich im Internet nach einem Schloss und fand dort ein interessantes in Lichtenhaag. Da ich spürte, dass es wirklich Gottes Führung ist, musste ich meinen Job bei CRTV aufgeben und werde demnächst einen Trägerverein in Österreich gründen.
So stehe ich mit großer Erwartung, was das neue Jahr angeht und freue mich auf Gottes mächtiges Wirken. Ich hatte ja schon am Anfang des Jahres den Eindruck, dass ich meine Sachen langsam packen muss.

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