Mit Gott zuhause

17. Oktober 2022

In meinem letzten News-Beitrag erzählte ich vom Traum, in dem ich bei einer Autowerkstatt war und mich zu einem Kreis betender Mitarbeiter dazugesellt habe. Von dem habe ich neulich einem Bruder erzählt und er meinte, dass es ihn an die Healing Rooms erinnert (Reparaturbedürftiges Auto = kranker Körper, betende Mitarbeiter = Gebet für die Heilung). Hmm… Auf der Arbeit beten wir oft für die Kranken und selbst haben wir die Heilung schon erfahren. Gott hat bereits durch mein Gebet manche Kranken geheilt, aber es könnte mehr werden.
Der gleiche Bruder, der 2008 eine Weile in meiner WG gewohnt hat, erzählte mir über die Entstehung neuer Hauskirchen in Augsburg und hat mich zu einem Männer-Treffen eingeladen, der aus Männern Gottes besteht, die in der Kraft des Heiligen Geistes unterwegs sind. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag träumte ich, wie viele Menschen mit mir einen Verein für mein Projekt „Einfach Kirche“, das sich u.a. auch mit Hauskirchen-Gründung beschäftigen soll, gründen wollten. Wow! Es bewegt sich was und wird immer spannender!
Zwischendurch hatte ich Kontakt zum CiB-Chapter Aalen, die mich in der Zukunft als Sprecher einladen wollen. Aktuell planen sie einen Vortragsabend mit dem Thema „Wunder, Heilung, Nahtoderfahrung mit Jesus“, für den ich ihnen die Grafiken gestaltet habe.
Da ich letzte Woche wegen Grippe zuhause bleiben musste, hatte ich wundersamer Weise noch genug Kraft, um neue Andachten für diese ganze Woche zu schreiben. Am 11. Oktober fragte ich einen Bruder, wie es ihm so geht, worauf er antwortete: „Schlecht, ach Arbeit macht mich echt fertig!“. Interessanterweise kam am gleichen Tag meine Andacht mit dem Titel „Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten?“, die ich ihm als Ermutigung geschickt habe. Wir haben uns am WE in einem Restaurant getroffen, wobei er mir ezählte, dass er seine Wohnung gern in ein Ort der Anbetung verwandeln lassen will. Ich erzählte ihm von meinem oben erwähnten telefonat und so werden wir demnächst eine Hauskirche in seiner Wohnung in Hammerschmiede gründen. Er schenkte mir auch ein Buch, in dem es um die Gottes Furcht geht. Ich habe mich schon reingelesen und finde es sehr spannend.
Aktuell brauche ich um die 700 Euro für die Tools, die ich schon seit einigen Jahren nutze und die ich in Raten bezahlen konnte. Jetzt haben sich die Lizenz-Vereinbarungen des Anbieters geändert und ich müsste für die Lizenz etwa 700 Euro jährlich bezahlen. Wenn Du mich dabei unterstützen könntest, würde ich mich sehr freuen. Danke im Voraus!
Weitere Neuigkeiten auf der Homepage:
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Neue Seite mit Musik

Ukraine…Ukraine…Ukraine

28. März 2022

Letzte Wochen haben sich bei uns wie auch bei vielen anderen Menschen alle Gedanken um die Ukraine gekreist. Das kommt natürlich davon, weil meine Frau eine Ukrainerin ist und viele Freunde in der Ukraine hat, mit denen sie im Kontakt ist. Einige haben es geschafft, das Land zu verlassen, andere bleiben als Helfer da. Es ist schon eine sehr herausfordernde Zeit für uns alle, aber mit unserem Gott können wir sie gut überstehen. Wir als Familie versuchen auch zu helfen, wie es nur möglich ist. Ich danke an dieser Stelle meine Unterstützer, die uns ermöglichen, Pakete mit Lebensmittel und anderen Sachen an unsere Freunde nach Ukraine und Polen zu schicken. Wir brauchen weiterhin die Unterstützung. Danke!
In der letzten Woche habe ich einen neuen Videobeitrag mit dem Titel „Warum lässt Gott den Krieg zu?“ online gestellt (…wenn mein YouTube-Kanal noch nicht abonniert hast, dann kannst Du das hier tun!)
Bei meinem Arbeitgeber (CRTV Augsburg e. V.) ist Ukraine jetzt auch ein Thema. Am Donnerstag waren wir auf dem Dreh in einem Gymnasium in Mering, das den Kindern aus Ukraine mit einem „Willkommensprojekt“ die Möglichkeit bittet, an der Schule teilzunehmen und deutsche Sprache zu lernen. Dort lernte ich die Lehrerin aus Dnjepropetrovsk kennen und habe ihr im Gespräch mit dem Direktor des Gymnasiums gedolmetscht. Da sie auch eine Psychologin ist, will sie die geflüchteten Kinder psychologisch betreuen. Als wir uns später über das Schulsystem in der Ukraine unterhalten haben, stellte ich fest, dass die Ukraine in vielen Dingen viel weiter ist als Deutschland.
Am Freitag war ich mit dem Schnitt für den Fernseh-Beitrag beschäftigt, denn man später auch auf unserem YouTube-Kanal anschauen kann.
Auch Katarina aus Kiew, über die ich im Dezember geschrieben habe (siehe hier) ist nach Deutschland geflohen und ich unterstütze sie jetzt über TeleGuard beim Lernen der Deutschen Sprache.

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