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Der Lobpreis kann beginnen

19. Dezember 2022

Wir haben so einen wunderbaren Gott! Seine Wege sind wirklich unerklärlich, aber immer so genial!
Zuerst traf ich im Sommer einen Bruder in Augsburg, den ich vor über 20 Jahren in meiner früheren Gemeinde in Lilienthal kennen lernte, und am Mittwoch kam der Anruf von einem Bruder, den ich aus Gifhorn kenne und mit seinen Eltern in einem Hauskreis war. Er hat meine Nummer von einer E-Mail, die ich an den Verteiler einer Gemeinde geschickt habe als ich Wohnung für meine Schwiegereltern gesucht habe. Er wohnt jetzt 15 km von mir entfernt. Ein Tag später hat sich noch herausgestellt, dass er auch Gitarre spielt und wir beide Lobpreis machen könnten. Im Sommer suchte ich einen Gitarristen für die Waldkirche, doch war keiner da. Jetzt habe ich einen! So können wir neuen Open Air Gottesdienst fürs nächste Jahr planen. Gott kann so gut überraschen!
Am Freitag hatte ich Zoom-Gespräch mit Günter Peham von WerteVollleben Verein, dem ich über meine Vision und über den Schloss Lichtenhaag erzählt habe. Er will mir dabei helfen, demnächst einen Verein in Österreich zu gründen, über den das Projekt „Schloss Lichtenhaag“ finanziert werden kann. In Österreich kann man zuzweit einen Verein gründen und ist mit viel weniger Bürokratie-Aufwanden verbunden. Günter will mich diesbezüglich mit einem Mann in Verbindung bringen, der sich sehr gut mit Vereinsgründung und -führung auskennt. Das sind für mich die Bestätigungen, dass Gott am Wirken ist. Ich habe auch lange gebetet, dass Gott große Dinge in meinem Leben tut. Langsam fängt Er damit an.
Den Samstag habe ich dafür genutzt, um mein Büro neu einzurichten, weil ich nach dem Abschied von CRTV viel mehr arbeiten werde. Es gibt noch ganz viel zu tun!
Am Sonntag haben wir uns mit dem CiB-Chapter Weihnachtsfeier bei unserem Chapter-Leiter in Horgau gehabt. Wir haben uns über die Sprecher fürs Nächste Jahr nd uns über die Werbemittel ausgetauscht.

Zeit für die Entscheidung

7. Dezember 2022

Letzte Woche war bissl anstregend, weil ich viel für meine Schwiegereltern erledigen musste, die jetzt von einer Sammelunterkunft in ein Heim gekommen sind, wo sie früher auch schon lebten. Als die Chefin des Heims meine Schwiegermutter sah, haben sich die beiden umarmt und geweint, als wären sie die dicksten Freundinnen gewesen. Das war ein sehr rührender Moment.
Meine Gedanken und meine Nachtträume kreisten letzte Woche um das Schloss, dass ich vorletzen Freitag besichtigt habe. Ich spürte aber auch, dass ich mich auch dafür entscheiden muss, meinen Job bei CRTV aufzugeben. Da hatte ich am Freitag ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten darüber, die meinte, dass sie sowas schon kommen sah. Das war für mich kein leichtes Gespräch und es stehen noch Gespräche mit dem Vorstand bevor. Ja, es ist unvernünftig, einen Job aufzugeben, ohne einen sicheren Einkommen danach zu haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es richtiger Schritt ist, auch wenn die meisten Beteiligten ihn eher für verkehrt halten. Besonders in der letzten Zeit merkte ich immer mehr, dass Fernseharbeit nicht meine Berufung ist, aber ich habe in zwei Jahren meiner Arbeit bei CRTV einiges gelernt, was ich in meiner Berufung sicher gebrauchen kann. Tägliche Gebetsstunde, die zu meinem Arbeitsalltag dazugehörte, war für mich eine große Bereicherung. Jetzt ist aber die Zeit gekommen, weiter zu gehen. Am Sonntag hat eine Schwester aus Ukraine von der Heimatgemeinde meiner Frau mit uns telefoniert und micht ermutigt, diesen Weg zu gehen. Sie war sich sicher, dass Gott meine nächsten Schritte segnen wird. Ich bin sehr gespannt auf weitere Entwicklung der Dinge und bin sehr zuversichtlich, weil Gott mich garantiert nicht hängen lässt. Viel Bestätigung habe ich auch aus der Broschüne „DAS ZUKÜNFTIGE WIRD ER EUCH OFFENBAREN“ rausgelesen.
Einige Millionen Euro für ein Schloss sind für Jesus kein Problem, wenn es nur darum geht, dass Sein Name verherrlicht werden soll. Ich habe jetzt eine Crowdfunding-Campange eingerichtet, die zum Geldsammeln für das Schloss-Projekt dienen soll.
Ich will mich jetzt bei meinen einigen Unterstützern bedanken, ohne deren Hilfe ich schon längst meine Blogs vom Netz genommen hätte. Wenn Du mich mit einem kleinen (oder größeren) Betrag unterstützen möchtest, klicke hier. Danke im Voraus.

Schlossbesichtigung – Online-Vortrag

28. November 2022

Nachdem ich am vorletzten Samstag schon mit meinem Schwiegervater im Dunkeln das Schloss Lichtenhaag angeschaut habe, war ich bis Freitag früh täglich nur am Beten, dass Gott mir weiteren Weg zeigt. Es war sehr aufregend, weil ich damals beim Aussteigen Gottes Gegenwart gespürt habe. Ich habe mit Sokol Hoxha von der Jugend mit einer Mission telefoniert, der den Verein im Schloss Hurlach leitet. Er hörte meine Geschichte an und meinte: „Es klingt auf jeden Fall nach Gott. Bleib dran und prüfe das weiter.“
Bei meiner Besichtigung des Schlosses habe ich mich dort heimisch gefühlt und konnte mich mit dem Makler über meinen Glauben und meine Vision für den Schloss sprechen und er war sehr offen. Wir sind so verblieben, dass ich bis März Zeit habe, um mich für den Kauf zu entscheiden. Jetzt bin ich gespannt, wie schnell Gott alles ins Rollen bringt, denn das sollte Sein Werk werden.
Am Freitagabend hielt ich meinen letzten Online-Vortrag dieses Jahr, wurde aber von den ermutigten Teilnehmern ermutigt, weiter zu machen. So werde ich nächstes Jahr natürlich weiter machen. Ich freue mich auch, am 17. Februar auf meinen Vortrag in Aalen und bin schon gespannt, was ich an dem Tag noch berichten werde. Denn Gott wird Großes tun!
Wir können uns mit kleinen Dingen des Lebens vergnügen, oder wir können an Gottes Größe glauben und das Unmögliche als möglich erleben. Manchmal kann’s unbequem werden, aber es lohnt sich, Schritte zu wagen, die von außen betrachtet total verrückt sind. Es gibt viel zu tun im Reich Gottes! Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er mich mit den richtigen Menschen zusammenbringt, mit denen ich zusammen in Seinem Reich tätig sein kann. Es gibt auch viele Skeptiker, die denken, dass ich einen Dachschaden habe, doch um die kümmere ich mich nicht. Sie werden ihre Meinung ändern, sobald sie merken, dass Gott meine verrückten Visionen Wirklichkeit werden lässt.

 

Mit Gott zuhause

17. Oktober 2022

In meinem letzten News-Beitrag erzählte ich vom Traum, in dem ich bei einer Autowerkstatt war und mich zu einem Kreis betender Mitarbeiter dazugesellt habe. Von dem habe ich neulich einem Bruder erzählt und er meinte, dass es ihn an die Healing Rooms erinnert (Reparaturbedürftiges Auto = kranker Körper, betende Mitarbeiter = Gebet für die Heilung). Hmm… Auf der Arbeit beten wir oft für die Kranken und selbst haben wir die Heilung schon erfahren. Gott hat bereits durch mein Gebet manche Kranken geheilt, aber es könnte mehr werden.
Der gleiche Bruder, der 2008 eine Weile in meiner WG gewohnt hat, erzählte mir über die Entstehung neuer Hauskirchen in Augsburg und hat mich zu einem Männer-Treffen eingeladen, der aus Männern Gottes besteht, die in der Kraft des Heiligen Geistes unterwegs sind. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag träumte ich, wie viele Menschen mit mir einen Verein für mein Projekt „Einfach Kirche“, das sich u.a. auch mit Hauskirchen-Gründung beschäftigen soll, gründen wollten. Wow! Es bewegt sich was und wird immer spannender!
Zwischendurch hatte ich Kontakt zum CiB-Chapter Aalen, die mich in der Zukunft als Sprecher einladen wollen. Aktuell planen sie einen Vortragsabend mit dem Thema „Wunder, Heilung, Nahtoderfahrung mit Jesus“, für den ich ihnen die Grafiken gestaltet habe.
Da ich letzte Woche wegen Grippe zuhause bleiben musste, hatte ich wundersamer Weise noch genug Kraft, um neue Andachten für diese ganze Woche zu schreiben. Am 11. Oktober fragte ich einen Bruder, wie es ihm so geht, worauf er antwortete: „Schlecht, ach Arbeit macht mich echt fertig!“. Interessanterweise kam am gleichen Tag meine Andacht mit dem Titel „Schwer soll die Arbeit auf den Leuten lasten?“, die ich ihm als Ermutigung geschickt habe. Wir haben uns am WE in einem Restaurant getroffen, wobei er mir ezählte, dass er seine Wohnung gern in ein Ort der Anbetung verwandeln lassen will. Ich erzählte ihm von meinem oben erwähnten telefonat und so werden wir demnächst eine Hauskirche in seiner Wohnung in Hammerschmiede gründen. Er schenkte mir auch ein Buch, in dem es um die Gottes Furcht geht. Ich habe mich schon reingelesen und finde es sehr spannend.
Aktuell brauche ich um die 700 Euro für die Tools, die ich schon seit einigen Jahren nutze und die ich in Raten bezahlen konnte. Jetzt haben sich die Lizenz-Vereinbarungen des Anbieters geändert und ich müsste für die Lizenz etwa 700 Euro jährlich bezahlen. Wenn Du mich dabei unterstützen könntest, würde ich mich sehr freuen. Danke im Voraus!
Weitere Neuigkeiten auf der Homepage:
Neues Logo
Neue Seite mit Musik

AbgeRODEt * Blogging Workshop

12. September 2022

Kurz bevor ich die RODE Funkstrecke gewonnen habe, kam der neu RODECASTER Pro II, ein Mischpult für Podcaster, den ich in der ersten Version gemietet habe. Die neue Funktionen (Mehr Anschluss-Möglichkeiten, Effekte, eigebauter Verstärker…) haben mich als kreativen, der gern mit Audios arbeitet, total fasziniert. So habe ich mir den neuen auch geholt, den ich zuhause und für z. B. Vortragsabende bei Christen im Beruf nutzen kann und den alten Rodecaster werde ich weiterhin auf der Arbeit für die Offtexte-Aufnahmen nutzen. So muss ich ihn nicht mehr jedes Mal hin und her schleppen. Außerdem kann ich meine Andachten und andere Podcast-Beiträge in noch besserer Qualität aufnehmen. Ein paar Spaß-Effekte könnte ich nutzen, um kleine Geschichten aufzunehmen, für die ich später einen extra Kanal einrichten werde. Hier ist die Aufnahme mit den Spaß-Effekten:

Den Rodecaster Pro II muss ich mir auch mietkaufen, was den Vorteil hat, dass ich das Gerät tauschen kann, wenn was kaputt ist und nach 7 Jahren gehört es mir. Du kannst mich gern finanziell unterstützen.

Seelisch geht’s mir nach massiven Attacken in der letzten Zeit wieder gut. Ich bete gerade für ein neues Auto, weil mein Opel Meriva (BJ 2005) nicht mehr lange hält. Ohne Auto bin ich auf dem Land aber nicht so flexibel und müsste 13 km zur Arbeit mehr als eine Stunde lang fahren. Die Zeit ist mir aber zu wertvoll, weil es noch viel zu tun gibt.

Am Samstag habe ich in der Nacht geträumt, dass ich zu einem Musical gefahren bin und dort wurde ich gebeten mitzuspielen. Ich rief meine Frau an und sagte ihr: „Schatz, es ist so schön, wenn man so kreativ ist. Da kann man schnell jemandem helfen!“. In der Früh nach dem Frühstück habe ich dann mein neues Projekt gestartet „Online mit Gott“, in dem ich einen Blogging Workshop für Christen anbiete, die Jesus auch im Netz verherrlichen wollen. Wenn Du jemanden kennst, der Interesse hätte, an einem kostenlosen Blogging Workshop teilzunehmen, dann teile diese Seite bitte weiter. Wenn Du selbst darüber schon nachgedacht hast, ermutigende Botschaft des Evangeliums überall zu verbreiten, dann registriere Dich hier. Hier findest Du einen Blogbeitrag über meinen Werdegang als Blogger.

RODE Wireless GO II – Baptist Deuber

29. August 2022

Unser Gott ist ein wunderbarer Vater und weiß genau, wie Er Seinen Kindern Freude machen kann. So habe ich vor einiger Zeit bei einem Gewinnspiel von Mikrophone-Hersteller RODE teilgenommen und das RODE Wireless GO II Funkstrecke mit zwei Mikrophonen gewonnen, die ich jetzt auch für Interviews nutzen kann. Ich habe schon einige Funkmikros bestellt und ausprobiert, aber keiner taugte was. Umso größer war meine Freude, hochwertiges Produkt am Montag geliefert zu bekommen.
Eine große Freude war für mich auch mein Telefonat mit Baptist Deuber, der als Evangelist und Prediger unterwegs ist und Jahre davor hauptamtlich bei Christen im Beruf als Chapter-Coach tätig war. Ich habe Ihm von meinem Projekt „Einfach Kirche“ erzählt und er hat mich ermutigt, dran zu bleiben, weil er die Hauskirche – genauso wie ich – als Zukunft der christlichen Versammlung sieht. Nicht nur weil die großen Gemeindegebäude von vielen Gemeinden wegen Mitgliederschwund und steigender Kosten nicht mehr finanziert werden können, sondern weil man in kleinen Kreisen besser Menschen erreichen und einander dienen kann. Was ich sonst noch aus unserem Gespräch für mich behalten habe, steht in diesem Post.
Am Freitag fand wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ statt und trotz der geringer Teilnehmerzahl war der Abend nicht nur für die Teilnehmer ein Segen. Mir wurde von einer Teilnehmerin die Einladung ausgesprochen, die Jugend in Kempten zu besuchen, um ihnen mit meinem Zeugnis zu dienen. Auch mein neue Funkstrecke von Rode hat ihren Test gut bestanden. Hier ist ein kleiner unbearbeiteter Abschnitt vom Ende des Vortrags, als ich auf die Frage einer Teilnehmerin „Sind Depressionen dämonisch?“ eingegangen bin:

Die Qualität ist top! Oder?
Am Samstag haben wir mit der Familie an einem Grillplatz ein bisschen gefeiert, auch wenn ich mich vom Grillfleisch etwas zurückhalten musste. Ich nutzte den Tag auch dafür, um an meinem Projekt „Einfach Kirche“ weiter zu arbeiten (Ideen, Gedanken und Texte für spätere Verarbeitung aufschreiben), denn:

Am Sonntag haben wir uns mit unserem CiB-Team in Meikes Schmeckerei am Westhouse getroffen, wo wir im September endlich wieder einen Vortrag-Abend machen werden.

Gebet der Freunde * BergRuf – Interview

22. August 2022

Vor einige Tagen bekam ich eine Nachricht auf Facebook von einer Schwester aus Hamburg, die geschrieben hat:
Lieber Viktor,
ich habe dich heute per Los unter meinen Freunden ausgewählt um für dich zu beten.
Danke lieber Vater im Himmel, dass du Viktor liebst.
Ich bitte dich für Viktor um Gesundheit, einen tiefen Frieden im Herzen, und echte Lebensfreude. Sende deine Liebe in Viktors Leben.
Ich bitte dich um gute Finanzen, löse alle Konflikte und Probleme und sende nette Menschen in sein Leben.
Vater im Himmel ich bitte dich um Hoffnung, Vertrauen in die Zukunft und die Freiheit Altes loszulassen.
Mach ein Wunder wahr in seinem Leben.
In Jesu Namen, Amen.
Dass Gott die Herzen der Menschen bewegt, um für mich zu beten, ist schon ein Wunder an sich, aber Er würde das nicht tun, wenn ich es nicht brauchen würde.
Während meines Gifhorn-Besuchs wollte ich eigentlich kurz nach Bielefeld fahren, um dort ein Interview für den Podcast BergRuf aufzunehmen und seinen Betreiber Mirko Steinkamp persönlich kennen zu lernen. Das hat aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Am Freitag haben wir uns daher verbredet, das Interview übers Internet aufzunehmen. Das passte dem Widersacher nicht und ich bekam am Donnerstag plötzlich eine Erkältung. Am Freitag habe ich mich trotz der Schnupfen entschieden, zu Arbeit zu gehen und zu meinem Erstaunen, war meine Stimme für die Zeit der Aufnahmen recht fit. Also, nicht gleich aufgeben, wenn die Hindernisse kommen, sondern genau deswegen tun!
Nicht aufgeben, dran bleiben war auch das Thema im Podcast. Ich merke aber immer mehr, dass ich mehr Leute um mich brauche, die für mich und meine Arbeit im Reich Gottes beten, weil die Angriffe sich häufen, je mehr ich für Gott mache. Es gibt viel zu tun und es mich nichts davon ablenken.
Es gab auch was ermutigendes für mich, als wir am Sonntag Abend in der Arche den sog. Living Room besucht haben, wo eine kleine Gruppe sich versammelte, um Gott zu loben und einander im Gebet und prophetisch zu dienen. Da betete eine Schwester für uns und Gott hat ihr gezeigt, dass ich ein Hirte bin und erzählte mir weitere Dinge, die genau zu meiner Vision der Einfach Kirche passten.
Bitte bete für mich! Gott hat Großes vor, sonst würden die Angriffe nicht so massiv sein. Falls jemand ein 7Sitzer oder Minibus zu verschenken hat, melde Dich bei mir. Mein Auto muss ich wegen vieler Mengel loswerden und brauche dringen einen neuen Wagen für meine Familie und meine Dienstreisen. Danke!
Hier ist die Podcast-Folge zum Anhören:

Online-Vortrag * Vision der Einfach Kirche

8. August 2022

Vor zwei Wochen war es relativ ruhig. Ich beschäftigte mich auf der Arbeit mit den Aufnahmen vom Schloss Hurlach und war wieder erstaunt, wie Gott aus dem nichts so einen Werk aufgebaut hat, der schon viele Jahre Menschen in der ganzen Welt das Evangelium verkündigt. Schon seit einem Jahr spüre immer deutlicher, dass Gott auch in meinem Leben etwas Großes plant. Das wird auch immer wieder durch immer heftigere Angriffe des Teufels bestätigt.
So war es auch vorletzen Samstag wieder, als ich die Vision für mein Projekt „Einfach Kirche“ formuliert habe. Danach wurde ich plötzlich mit heftigen Schmerzen am Fuß geplagt (Gicht).  Das Schmerzmittel vom Notarzt hat überhaupt nicht gewirkt. Ich konnte einige Nächte kaum schlafen. Wenn ich aber nicht schlafen kann, dann kommen mir immer mehr kreative Ideen in den Kopf, was sicher nicht die Absicht des Teufels war. Ich war zwar einige Tage ans Bett gefesselt, aber ich konnte meinen Laptop nutzen, um an meinen Projekten zu arbeiten und neue Ideen zu entwickeln.
Am vorletzten Freitagabend hielt ich meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!„, der wieder zum Segen für einige Leute wurde, auch wenn die Technik zwischendurch gesponnen hat und Zoom sich aufgehängt hat. Ja, es passt dem Teufel nicht, wenn ich Menschen diene und ihren Glauben stärke, aber mich wirklich daran hindern kann er auch nicht. Der Gott an den ich glaube, dem ich über 30 Jahren folge, ist stärker als der Teufel selbst.
Ich freue mich auf jeden Fall auf das was Gott diese Woche bewirken wird! Ich lebe schon seit einiger Zeit in freudiger Erwartung, dass Gott Dinge in meinem Leben bewirken wird, die nicht nur für mich allein große Auswirkungen haben werden. Ich brauche auf jeden Fall Dein Gebet, denn der Feind lässt nicht locker und versucht mich immer wieder zu stören. Das muss nicht sein.

Ermutiger-Vernetzung * Unendlichkeit?

11. Juli 2022

Für mich ist es immer eine große Freude, mich mit neuen Leuten zu vernetzen, die das gleiche auf dem Herzen haben wie ich. So kam am Montag die Freundschaftsanfrage bei LinkedIn von einem Bruder aus Bielefeld, der sich als Ermutiger mit den Podcast-Aufnahmen beschäftigt. Da ich eine besondere Verbindung zu Bielefeld habe, weil ich dort in der Epilepsie-Klinik 1999 operiert wurde, erzählte ich ihm von meiner Heilungsgeschichte. So kam es am Dienstag zum Telefonat und wir beide spürten, dass unser Kontakt sich zu etwas besonderem entwickeln kann. Im August fahre ich nach Gifhorn zu meiner Mutter und komme dann in Bielefeld vorbei, um ein Interview für den „Berg ruft“-Podcast zu geben und Freunde zu besuchen.
Das kommende Wochenende verspricht sehr heiß zu werden. Am Freitag bin ich bei Michael Bitzer, Pastor der FEG Augsburg Mitte, mit dem ich letztes Jahr im Ahrtal den Flutopfern geholfen habe zum Männer-Grillabend eingeladen, was sicher spannend sein wird. Am Samstag findet meine evangelistische Aktion in der Waldkirche bei Diedorf statt. Bitte bete, dass Gott die Menschen einlädt und ihre Herzen erobert. Ich habe inzwischen viele Einladungen in der Gegend aufgehängt und auch bei nebenan.de und ebay-kleinanzeigen gepostet. Es ist für mich eine spannende Angelegenheit, weil ich sowas zum ersten Mal organisiert habe, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Idee von Gott kam. Das merke ich auch an den Anfechtungen, die sich häufen. Aber das stört mich inzwischen wenig, weil es schon fast normal ist, dass der Feind sich aufregt, wenn Gott etwas Besonderes plant. Am Donnerstag, als ich aus dem Zug ausstieg, kam mir ein englisches Wort „Infinity“ in den Sinn. Am Freitag steige aus der Dusche raus und sehe neue Socken meiner Tochter auf deren „Infinity“ draufstand. Infinity heißt ja Unendlichkeit. Was will mir Gott sagen? Will Er mich seine unendliche Herrlichkeit erfahren lassen? Ich bin schon gespannt.
Bitte bete für mich, dass besonders dieses Wochenende Gott mächtig durch mich und meine Unterstützer wirkt, um Menschen die Frohe Botschaft zu verkündigen. Bete auch, dass die Kontakte, die entstehen auch von Gott gebraucht werden, damit wir gemeinsam mehr für Ihn tun können. Danke auch für meine Unterstützer!

CiB Weißrussland – Gebet im Wald – Thanknews

4. Juli 2022

Letzte Woche war das Wetter zwar wechselhaft, aber Gebet war beständig. Ja, wir beten täglich eine Stunde auf der Arbeit und allein mache ich meine Gebetspaziergänge im Wald. Am Samstag und Sonntag war ich unterwegs zur Waldkirche, wo ich am 16. Juli eine evangelistische Veranstaltung plane und habe einige Einladungen unterwegs aufgehängt. Es ist eine sehr spannende Zeit! Aber nicht nur, weil ich sowas zum ersten Mal organisieren muss, sondern weil wir spüren, dass Gott uns in der nächsten Zeit mächtig als Seine Ernte-Arbeiter gebrauchen will. Die Menschen haben Sehnsucht nach Gott und sie suchen Ihn oft an falschen Stellen. Da wollen wir ihnen doch helfen. Warum nicht im Wald?
Am Samstagabend wurde ich von weißrussischen Christen im Beruf eingeladen, Vortrag im Zoom zu halten und da war sogar eine Freundin dabei, mit der ich Gottes Wirken auf besondere Weise vor über 15 Jahren erlebt habe. Das hat mich sehr gefreut.
Spannend find ich auch, dass einige Leute, die ich zw. 2006 und 2008 in München kennen gelernt habe, heute nicht weit von mir entfernt wohnen. Einer von ihnen ist ein Bruder, der mich zu seiner Zeit von der Obdachlosigkeit rettete. Mit ihm habe ich telefoniert, weil ich noch Musiker brauche, die mich bei meiner Veranstaltung im Wald musikalisch begleiten könnten. Er wollte sich umschauen, ob er jemand findet.
Ein Online-Seminar von BLM, in dem öfter über die Fakenews die Rede war, brachte mich auf die Idee für einen neuen Blogprojekt, den ich thanknews nenne. Dort will ich die Zeugnisse als Dank für Gott sammeln und veröffentlichen. Wenn Du also, Gott etwas zu danken hast, kannst Du mir Deine Zeugnisse schon schicken. Ich werde sie sammeln und später nach und nach veröffentlichen. Wir leben in einer Zeit, in der unsere Zeugnisse zur Ehre Gottes mehr Menschen erreichen und sie zu Jesus führen können.

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