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Schloss Kaltenberg * Der Kampf um das Leben

11. Mai 2021

Am Sonntag haben wir einen Familienausflug nach Ammersee gemacht und auf dem Rückweg (dank verwirrten Führung des Navigators) haben wir das Schloss Kaltenberg entdeckt. Wir schauen uns gern solche alten Bauten an, weil sie früher noch schön gebaut wurden. Und heute ist man nur mit Eckigen Kasten umgeben, die nur praktisch sein sollten und keine Schönheit an sich haben. Gott ist ein Schöpfer, der großen Wert auf Schönheit legt, sonst wäre alles in der Natur total hässlich. Dass der Teufel die Schönheit Gottes gern zerstören will, wundert mich nicht. Schon wenn man sich bei Instagram umschaut, findet man viele hässlichen Gestalten, die meinen schön durch Angriff der Schönheitschirurgen geworden zu sein. Deswegen finde ich viel schöner, etwas in der realen Welt anzuschauen, was noch etwas Schönes in sich verbirgt.
Heute, als ich zur Arbeit kam, rief mich meine Chefin gleich zum Gebet, weil sie eine Nachricht erhielt, dass ein Mädchen aus München Namens Anna versuchte sich, gestern Abend durch Erhängen das Leben zu nehmen. Sie liegt jetzt im Krankenhaus und kämpft um ihr Leben. Bitte bete mit!
Wir sollten generell mehr für unsere Kinder und Jugendliche beten, weil sie in dieser Zeit besonders herausgefordert sind. Für die meisten ist es auch ungewöhnlich, die Krise zu haben und deswegen geben viele auf und wollen der Krise einfach entfliehen. Sie müssen aber lernen, zu kämpfen und zu überwinden.
Da will ich jeden, der selbst keine Kinder hat, bitten, sich mal für paar Stunden für die Eltern als Hilfe zu Verfügung zu stellen, die gerade jetzt im Stress zwischen Arbeit und Quarantäne sind. Schaut euch um und bietet Hilfe und Gebet an. Das ist die beste Zeit dafür, Menschen für Jesus zu gewinnen. Ganz praktisch!
Wir machen uns jetzt auch Gedanken, wie es werden soll, wenn meine Frau im September mit ihrer Ausbildung zur Hebamme beginnt. Wir haben keine Verwandten in der Nähe, die sich um die Betreuung unserer Kinder kümmern könnten, wenn meine Frau Schichtarbeit haben wird. Bitte bete für uns, dass wir da eine gute Lösung finden.

 

Ostern in der Schweiz

6. April 2021

Das war wieder eine gesegnete Zeit in der Ostschweiz bei unseren Freunden. Wir hatten gute Gespräche, viel gelacht und miteinander gebetet.
Unsere Kinder spielten mit den Kälbern im Bauernhof und besuchten mit uns das züricher Zoo.
Am Samstag habe ich mich mit Andreas Wiebe, CEO von der Swisscows AG im Rechenzentrum getroffen. Wir haben uns über die Sicherheit im Internet und auch über unsere Erfahrungen im Glauben ausgetauscht. Ich machte mit ihm noch einige Aufnahmen für unsere Sendung bei CRTV und für mein YouTube-Kanal (bitte gleich abonnieren!). Außer der Suchmaschine hat Swisscows auch einen Messenger TeleGuard ins Leben gerufen, der auch absolutt sicher ist, weil er keine Unterhaltungen und keine Daten speichert. „Du sollst des Nächsten Gut nicht begehren!“ war ein Leitsatz für die Arbeit von Andreas Wiebe, der das Wort Gottes sehr ernst nimmt. (Meine TeleGuard-ID: TLSABJCWU).
Auch unseren Gastgeber habe ich diesmal nicht verschont und machte einige Aufnahmen von ihm auf dem Bauernhof und stellte ihm paar Fragen für einen Fernsehen-Beitrag und fürs YouTube.
Eins der Geschenke war eine Packung Schweizer Süßigkeiten von der Firma Gottlieber, die in Gottlieben sitzt. Wir fanden den Namen vom Ort so wunderschön, dass wir ihn am Ostermontag vor unserer Abreise besucht haben. Als ich in Gottlieben gleich eine Drachenburg gesehen habe, dachte ich: Das passt doch nicht. Mann kann nicht Gott lieben und den Drachen (Teufel) ehren. Aber im Leben ist der Drache meistens sofort da, wenn wir Gott über alles lieben und Ihm folgen, um uns zu bekämpfen.
Am Sonntag, als wir meine Geburtstagstorte gegessen haben, kam der Bruder unseres Gastgebers dazu und wir hatten eine lange Unterhaltung, die mit dem Thema „Corona“ angefangen hat und dann zum Thema „Leben im Glauben“. Er freute sich, mich als einen gläubigen Mann kennen zu lernen, denn er dachte, dass ich nur Fotograf bin, weil ich die Hochzeit seines Bruders vor 3 Jahren fotografiert habe.
Also, irgendwie fühlten wir uns alle in der Schweiz wie zuhause. Vielleicht wird die Zeit kommen und wir in dieses wunderschöne Land ziehen werden.

 

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