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Kloster statt Südtirol

4. April 2022

Eigentlich wollten wir mein Geburtstag heute in Südtirol feiern, doch es kam alles anders. Zuerst hat sich meine Frau mit Magendarm-Grippe eingesteckt, dann kam auch die Nachricht von unserer Gastgeberin, dass ihre Tochter postiv auf Corona getestet wurde. Nun, Gott weiß besser, warum das diesmal nicht klappen sollte. Wir haben uns am Samstag nach Ausflugszielen umgeschaut und haben uns entschieden zum Kloster Wettenhausen zu fahren. Der Schnee hat alles schön weiß bedeckt, so dass alles viel schöner ausgesehen hat.
Als wir am Kloster vorbei gingen, traf meine Frau die junge Schwester Johanna und fragte sie, ob wir rein dürften. Die ganz frisch eingeweihte Nonne hat uns dann durch den Kloster geführt und seine Geschichte einwenig belichtet. Dann haben wir uns zusammengesetzt, um etwas zu trinken und leckere Hafferkekse zu essen. Ich habe der Schwester Johanna meine Zeugnisse erzählt und wir haben dann zum Schluss noch zusammen gebetet. Nein, nicht zur Maria, sondern zu Jesus!
Dann habe ich Schwester Johanna meine Kontakt-Daten hinterlassen, fals sie sich für ein Fernseh-Beitrag bereit wäre, ein Interview zu geben. Ich habe ja während der Führung schon mit dem Handy gefilmt, doch sponntan wollte sie kein Interview geben.
Finanziell werde ich immer wieder angegriffen und suche immer noch nach Unterstützern, die mich monatlich untersützten. Momentan sind es nur zwei, die mich monatlich mit 25 Euro unterstützen. Neuerdings kann man mir auch Bitcoins spenden! Dafür habe ich ein kostenloses Konto bei NURI eingerichtet, denn man sollte für die neue Zeit schon vorbereitet sein, wenn das Bargeld abgeschafft wird und nur digitales Geld geben wird. Ich bin zwar kein Freund von digitalen Währung, aber vieles läuft ja nicht nach meinem Geschmack und ich muss für alles bereit sein.
Es ist dumm, die technischen Entwicklungen dieser Welt, nicht zu nutzen. Wenn Christen sich schon vor Corona aktiv mit den Medien beschäftigt hätten, dann hätten wir viel mehr Menschen für Jesus erreichen können. Oder?

Gastbeitrag – Geburtstag – Südtirol

31. März 2022

Die Wege des Herrn sind unerklärlich, aber immer wieder spannend. Seit einigen Jahren kenne ich Ulrike Nägele aus Südtirol als christliche Bloggerin und schreibe hin und wieder einen Gastbeitrag in ihrem Blog. Neulich überlegte ich, wie ich meinen Geburtstag feiern könnte. Da wir mit meiner Frau an meinen früheren Geburtstagen oft irgendwohin gefahren sind, kam mir die Idee, an diesem Wochenende nach Südtirol zu fahren, um die schöne Landschaften anzuschauen und zu fotografieren, aber auch Ulrike zu treffen, um mit sie persönlich kennen zu lernen und ein Video für CRTV und für meinen YouTube-Kanal aufzunehmen. Dass Ulrike mir spontan zugesagt hat, war ich etwa überrascht, denn so viel Spontanität erlebe ich in Deutschland selten.
Dass aber so manche Ideen von Gott kommen, erkenn ich oft am gleichzeitigen Angreifen des Teufels. So auch jetzt, als ich dachte, dass wir uns den Ausflug eigentlich leisten könnten, hat unser Stromanbieter die Nachzahlung von 260 Euro abgebucht. In solchen Fällen bedanke ich mich beim Widersacher, dass er mir Gottes Vorhaben bestätigt und Gott wird alles dafür tun, damit Sein Plan mit mir in Erfüllung geht. Ich weiß zwar im moment noch nicht, warum diese Reise nach Südtirol so wichtig ist, aber das werde ich schon entweder vor Ort oder aber später erkennen.
Der Blick auf die Besucher-Zahlen meines Andachten-Blogs machte mir heute wieder Mut, weiter zu machen. Gestern waren über 2000 Besucher drauf! Da hat sich jahrelange Arbeit gelohnt. Ich war zwar immer wieder kurz vor dem Aufgeben, weil diese Arbeit mir viel Zeit und Geld kostet und ich dafür kaum Unterstützung bekomme, aber die positiven Feedbacks und solche Entwicklungen machen mir Mut, weiterzumachen. Der gestrige Rekord könnte mit meinem Gastbeitrag im Glaube-Hoffnung-Liebe Blog zusammenhängen, weil ich dort meine Blogs verlinkt habe. Das ist für mich auch ein Zeichen dafür, dass es sich lohnt, etwas online zusammen zu machen und einander zu unterstützen.
Ich würde mich freuen, wenn Du mich zu meinem Geburtstag mit Finanzen segnest, damit ich mir den Weg und die Aufenthalt in Südtirol leisten kann. Ich werde später darüber berichten, was ich dort erlebt habe. Hier findest Du meine Daten dafür. Ich bedanke mich im Voraus!

Ukraine…Ukraine…Ukraine

28. März 2022

Letzte Wochen haben sich bei uns wie auch bei vielen anderen Menschen alle Gedanken um die Ukraine gekreist. Das kommt natürlich davon, weil meine Frau eine Ukrainerin ist und viele Freunde in der Ukraine hat, mit denen sie im Kontakt ist. Einige haben es geschafft, das Land zu verlassen, andere bleiben als Helfer da. Es ist schon eine sehr herausfordernde Zeit für uns alle, aber mit unserem Gott können wir sie gut überstehen. Wir als Familie versuchen auch zu helfen, wie es nur möglich ist. Ich danke an dieser Stelle meine Unterstützer, die uns ermöglichen, Pakete mit Lebensmittel und anderen Sachen an unsere Freunde nach Ukraine und Polen zu schicken. Wir brauchen weiterhin die Unterstützung. Danke!
In der letzten Woche habe ich einen neuen Videobeitrag mit dem Titel „Warum lässt Gott den Krieg zu?“ online gestellt (…wenn mein YouTube-Kanal noch nicht abonniert hast, dann kannst Du das hier tun!)
Bei meinem Arbeitgeber (CRTV Augsburg e. V.) ist Ukraine jetzt auch ein Thema. Am Donnerstag waren wir auf dem Dreh in einem Gymnasium in Mering, das den Kindern aus Ukraine mit einem „Willkommensprojekt“ die Möglichkeit bittet, an der Schule teilzunehmen und deutsche Sprache zu lernen. Dort lernte ich die Lehrerin aus Dnjepropetrovsk kennen und habe ihr im Gespräch mit dem Direktor des Gymnasiums gedolmetscht. Da sie auch eine Psychologin ist, will sie die geflüchteten Kinder psychologisch betreuen. Als wir uns später über das Schulsystem in der Ukraine unterhalten haben, stellte ich fest, dass die Ukraine in vielen Dingen viel weiter ist als Deutschland.
Am Freitag war ich mit dem Schnitt für den Fernseh-Beitrag beschäftigt, denn man später auch auf unserem YouTube-Kanal anschauen kann.
Auch Katarina aus Kiew, über die ich im Dezember geschrieben habe (siehe hier) ist nach Deutschland geflohen und ich unterstütze sie jetzt über TeleGuard beim Lernen der Deutschen Sprache.

Wohnung für die Schwiegereltern – Vortrag

14. März 2022

Meine Schwiegereltern sind wieder zu uns gekommen, weil in der Ukraine Krieg herrscht. Wir haben uns auf die Suche nach einer Wohnung gemacht und geholfen wurde uns bei CiZ Augsburg! Dieser Verein ist gerade sehr aktiv in der Arbeit mit ukrainischen Flüchtlingen. Am Donnerstag besuchte ich CiZ mit meiner Chefin zusammen, um die Briefumschläge abzuholen, die bei CiZ mit unseren Visitenkarten gefüllt wurden. Und die Vereinsleiterin zeigte mir drei Wohnungsangebote von Vermietern, die selbst Christen sind und gern Menschen bei sich aufnehmen würden. Eine Wohnung hat uns interessiert, weil sie nicht weit von uns entfernt ist. Am Samstag haben wir den Schlüssel geholt und am Sonntag sind meine Schwiegereltern dort eingezogen. Dass Gott uns gerade jetzt immer wieder ganz schnell unterstützt, ist erstaunlich. Ich bin zwar eher daran gewöhnt, länger auf Gottes Antworten zu warten, bin aber sehr dankbar, wenn es auch schneller geht. So habe ich am Freitag die Rechnung über die Nachzahlung von Stromkosten (266 €!) bekommen, was mich zuerst sehr erschreckt hat, aber gleichzeitig kamen Spenden rein, die genau diese Summe bedecken. Gott ist einfach wunderbar!
Am Samstagabend hatte ich seit längerem wieder nur einen einzigen Teilnehmer bei meinem Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“, aber manchmal ist es von Gott so gewollt. So konnte ich mich ausführlich mit dem Teilnehmer unterhalten und ihn ermutigen. So ist es für mich kein Grund, aufzuhören, den Online-Vortrag weiter zu machen. Ich habe ja viel mit Gott erlebt und möchte es mit vielen anderen Menschen teilen, damit sie auch an einen lebendigen Gott glauben, für den nichts unmöglich ist.
Ich brauche nach wie vor finanzielle Unterstützung. Besonders jetzt, weil ich meine Freunde in der Ukraine gern mit Geld unterstützen möchte, die nicht fliehen konnten. Was Christen in der Ukraine gerade erleben, kann man hier anhören. Die ganze Welt betet jetzt für den Frieden in der Ukraine und ich ermutige jeden, das auch zu tun.

Es ist gerade alles verrückt!

9. März 2022

Anders als verrückt, kann man die Situation gerade nicht bezeichnen. Seit einigen Tagen sind meine Schwiegereltern wieder bei uns, weil sie vor Krieg in Ukraine fliehen mussten. Die Behörden spielen aber verrückt. Wir mussten einen Tag in der Kälte ausharren, bis wir die beiden zur Registrierung bringen konnten. Dann aber drängten sie uns einen Asylantrag zu stellen, weil die Beiden hier schon als Asylanten waren und letztes Jahr abgeschoben wurden. Nach dem Kontakt der Heimleitung des Heims, wo meine Schwiegereltern früher lebten, wurde der gestellte Asylantrag gelöscht und wie mussten die beiden neu registrieren, damit sie hier wie alle andere Kriegsflüchtlinge aufgenommen werden können. Es herrscht ein Chaos ohne Ende. Das Geplapper in den Medien, dass man angeblich aus der letzten Flüchtlingswelle 2015 viel gelernt hätte und alles im Griff hat, ist nur die Luft. Wenn es keine Gemeinden und keine Vereine wie z.B. CiZ in Augsburg geben würde, dann wäre es noch schlimmer.
Heute bin ich endlich wieder an meinem Arbeitsplatz und kann bei der Arbeit etwas entspannen.
Obwohl ich jetzt einige Tage keine Andachten schreiben und aufnehmen konnte, wurde ich heute Morgen von der Statistik der Besucherzahlen überrascht. Schon in der Früh waren es 1809 Besucher! Das hat mich natürlich sehr gefreut und in den letzten Tagen gab’s immer wieder neue Abonnenten. Das macht mir Mut, trotzt der widrigen Umstände, weiter zu machen. Bitte bete für mich, dass die Lage mit meinen Schwiegereltern sich bald entspannt und wir für sie eine Wohnung finden, wo sie leben können. Wir brauchen nach wie vor finanzielle Unterstützung, weil die Spritpreise wieder mächtig gestiegen sind und ich muss viel mit dem Auto zwischen Diedorf und Augsburg fahren. Allein zur Registrierungsstelle sind es 20 km von uns, die ich nur in letzten Zwei Tagen mehrmals besuchen musste.
Ja, der Feind ist mächtig unterwegs, aber Gott ist noch mächtiger unterwegs. In der Ukraine erleben Christen große Wunder. Die Bomben, die neben ihren Häusern landen explodieren nicht oder verschwinden bereits in der Luft. Gott ist stärker als Krieg und Jesus hat den größten Zerstörer Satan bereits besiegt. Wir dürfen uns nicht erschrecken lassen, sondern müssen weiterhin im Gebet und Glauben ausharren.
Ukraine-Hilfe

Siwsscows und Ukraine-Krieg

7. März 2022

Wir sind am 26. März in die Schweiz zu unseren Freunden in Homburg gefahren und am Montag danach habe ich mich wieder mit Andreas Wiebe von Swisscows AG getroffen, um noch einige Videos aufzunehmen und uns über seine Arbeit auszutauschen. Wir waren ganze 6 Stunden zusammen und es war ein tolles Erlebnis. Daraus haben sich einige Ideen und nach meinem Empfinden auch langfristige Freundschaft entwickelt.
Ein Tag später habe ich mich mit Andreas Lange von Medialog getroffen und wir haben uns über die Medienarbeit und geistliche Entwicklung in der Welt und in unserem Leben unterhalten. Das war ein sehr ermutigendes Gespräch. Abends haben wir mit unseren Gastgebern zusammen gebetet und ich hatte ein Bild von dem Bauernhof, aus dem in der tiefsten Nacht Lichtstrahlen über die ganze Gegend ausgingen. Wir werden immer noch eingeladen, in die Schweiz umzuziehen und eine Wohnung wäre für uns sogar fertig eingerichtet, aber wir sind noch am Beten, dass Gott uns zeigt, wohin die Reise geht. Dass es bald zum Umzug kommt, habe ich schon seit einem Jahr das Empfinden, weil Gott mir aufs Herz gelegt hat, meine Sachen langsam einzupacken.
Wir waren bis Donnerstag in der Schweiz, wo wir auch eine Schokoladenfabrik besuchten und einen Spaziergang in Appenzell gemacht haben. Danach sollten wir nachhause fahren, aber wir haben die Nachricht erhalten, dass meine Schwiegereltern aus ihrer Stadt in Ukraine fliehen müssen und dass sie bereits unterwegs zur polnischen Grenze sind. Da wir nicht genau wussten, wie es weiter geht, fuhren wir zuerst zu meiner Mutter nach Gifhorn, denn von dort ist Polen näher als von Bayern. Wir warteten einen Tag und haben uns eigentlich darauf vorbereitet, nach Polen zu fahren, um unsere Fluchtlinge von dort abzuholen. Doch Gott hat so geführt, dass dort ein Mann aus Straubing abgeholt und ich sie am Samstag von Straubing abholen musste. Jetzt geht der Stress mit Behörden wieder los. Hätten sie meine Schwiegereltern letztes Jahr nicht abgeschoben, dann hätten wir jetzt weniger Stress. Bitte bete, dass wir für meine Schwiegereltern bald eine Wohnung finden. Danke!

Zwei Tage offline – Schon zwei Unterstützer!

7. Februar 2022

Letzte Woche musste ich zuhause bleiben, weil mein Auto wieder in der Reparatur war. Die Lichtmaschine musste ausgewechselt und einige Lampen ausgetauscht werden. Und jetzt muss ich wieder Gott vertrauen, dass Er uns durch diesen Monat trägt, weil das blöde Auto so viel Geld frisst. Aber wie auch bei jedem Übel hat es auch etwas Positives an sich. Mein Sohn musste die halbe Woche zuhause bleiben, weil in seinem Kindergarten Personalmangel herrschte. Der Sturm hat zum Ausfall der Internetverbindung geführt, so dass wir zusammen gute Zeit offline verbringen konnten. Ich bin Gott sehr dankbar für meine Kinder, weil ich in meiner Vaterrolle auch Gott besser als meinen Vater verstehen kann.
Nun, es klingt vielleicht komisch, aber ich habe mich auch sehr gefreut, dass es sich noch ein Leser meiner Andachten meldete, der mich monatlich finanziell unterstützen möchte. Das ist zwar erst der zweite Unterstützer, aber für mich war das trotzdem eine große Freude und es motiviert mich, weiter zu machen. Ich mache meine Dienste auf keinen Fall fürs Geld, sonst würde ich meine Andachten und Blogbeiträge kostenpflichtig anbieten. Aber sie kosten mir Zeit und Geld. Bei so einer mangelnden Bereitschaft, christliche Medienarbeit, die nicht ERF oder Bibel TV ist, zu unterstützen, fehlt oft auch die Motivation, mehr in dem Bereich zu arbeiten. Wenn nicht so viele positiven Feedbacks kommen würden, dann hätte ich schon längst alle meine christlichen Blogs gelöscht und hätte mich lieber aufs Geldverdienen konzentriert. Auch wenn manche Schlaumeier mir sagten, dass ich wie Paulus mehr fürs Geld arbeiten müsste, um niemanden um Unterstützung bitten zu müssen, ist das leider nicht möglich, denn Medienarbeit nimmt viel Zeit in Anspruch. So muss ich am Wochenende mir oft extra Zeit nehmen, um meine Beiträge und Podcasts vorzubereiten, weil ich während der Woche wegen meiner Arbeit und Alltagsgeschäften zu wenig Zeit für meine Blogaktivitäten habe. Zum Glück kann ich meine Andachten und andere Blog- und Audiobeiträge vorplanen. So konnten die Andachten gepostet werden als wir einige Tage ohne Internet waren, weil ich sie vorher geschrieben und eingeplant habe.
Jetzt blicke ich voller Hoffnung in die neue Woche und bin gespannt, was für Überraschungen mich in kommenden Tagen erwarten.

Frieden trotzt kaputten Autos

31. Januar 2022

Ach, wie schnell die Zeit vergeht! Heute ist wieder Montag und eigentlich sollte ich auf der Arbeit sein, doch leider musste ich mir frei nehmen, weil am Samstag die Lichtmaschine in meinem Auto auf einmal nicht mehr ging und deswegen steht mein Wagen jetzt bei der Werkstatt, was nicht gerade vorteilhaft ist, wenn man bedenkt, dass meine Frau Spätschicht hat und nach ihrer Schicht nicht mehr mit dem öffentlichen Verkehr nachhause kommen kann.
Nun, als mein Auto abgeschleppt wurde, hatte ich wieder Frieden im Herzen, obwohl die Situation eher zum Ärgern war. Denn ohne Auto sind wir in unserem Dorf ziemlich eingeschränkt. Das sind auch Momente, in denen Gott immer wieder unseren Glauben prüft. Und weil ich solche Prüfungen schon ziemlich oft hatte, war mein Vertrauen darauf, dass es einen bestimmten und auch guten Grund hat, sehr stark.
Am Sonntag war ich beim Zoom-Treffen der Christen im Beruf aus dem russischen Sprachraum dabei und hab mir ein Zeugnis ehemaligen Verbrechers angehört, dem Gott nach seiner Bekehrung deutlich gezeigt hat, was er für ein Business starten soll, der auch für die Zukunft gut sein soll. So hat er angefangen, im Bereich der Gesundheit zu arbeiten, was gerade jetzt in dieser Pandemie-Zeit ihm viel Gewinn bringt. Wir werden uns heute Nachmittag unterhalten, weil es mich auch interessiert, was er für ein Produkt hat, dass gut für unser Immunsystem sein soll.
Ich bin Gott immer sehr dankbar für solche interessante Kontakte, die entstehen und aus denen sich auch gute Beziehungen entwickeln können.
Da es sonst ganz ruhig bei mir war, durfte ich viel an meinen Blogs arbeiten und einiges verbessern. Den meisten ist es nicht bewusst, was das für eine Arbeit ist. Vieles ist zwar einfacher geworden, aber man braucht trotzdem viel Zeit, um Blogs zu gestalten, Beiträge zu schreiben, Einstellungen ändern usw.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall eine gesegnete Woche! Bis zu nächsten News!

Ukraine-Konflikt * Besucherzahl-Rekord

24. Januar 2022

Letzte Woche war geprägt von der Situation in der Ukraine, die kurz vor dem Krieg steht. Meine Freunde aus Kiew sagen mir, dass die Waffen über verschiedene Länder der Welt nach Ukraine gebracht werden, worüber sie sehr besorgt sind. So scheint der Krieg zwischen Russland und Ukraine doch unvermeidbar zu werden, aber wir sollten trotzdem für den Frieden und besonders für den Schutz der Bürger beten. Meine Schwiegereltern leben noch in der Ukraine und wir haben keine Möglichkeit, sie wieder zu uns zu holen, weil sie letztes Jahr abgeschoben wurden. Aber Gott kann auch sie beschützen. Ich hatte neulich einen Traum, in dem ich beim aufwachen festgestellt habe, dass unser Haus zerbombt wurde, aber wir haben nichts mitgekriegt. Der Schwiegervater schlief noch in einem anderen Zimmer. Ich weckte ihn auf und wir haben uns auf den Weg gemacht. Wohin, weiß ich nicht. Dieser Traum zeigte mir, dass wir bei Gott wirklich in Sicherheit sind, selbst wenn um uns herum Bomben fliegen würden. Ich habe keine Angst vor all den schlimmen Dingen, die in der Welt passieren, weil Gott sich mir schon oft als mein Beschützer erwiesen hat.
Am Samstag haben wir als Familie zwei Stunden im Wald verbracht, was schon lange nicht möglich war, weil meine Frau Schichtarbeit macht und oft am Wochenende arbeiten muss. Umso größer war für uns alle die Freude, Schlitten zu fahren und die weiße Schönheit zu geniessen, die am Sonntag schon wieder weg war.
Ein Blick auf die Statistik in meinem Andachten-Blog hat mich heute überrascht. Am Sonntag haben 2486 Besucher meinen Blog besucht. Das ist Rekord und fast ein Wunder, weil am Wochenende kommen meistens eher weniger Besucher. Solche Momente machen mir Mut, weiter zu machen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Auch solche Feedbacks wie von einer Hörerin meiner Andachten: „Ich habe den Herrn gebeten, dass Er durch Dich zu mir spricht  und das tut Er!! Ich erlebe es regelmäßig immer wieder, dass der Hl. Geist durch Dich spricht…“ ermutigen mich, dran zu bleiben.
Unterstütze mich montalich mit Deiner Spende! Danke!

Erster Online-Vortrag 2022/Die Macht des Gebets

14. Januar 2022

Am letzten Freitag hatte ich wieder meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“, bei dem wieder einige Menschen ermutigt werden durften, im Glauben zu leben und Großes im Glauben von Gott zu erwarten. Die Feedbacks ermutigen mich, es weiter zu machen und deswegen habe ich gleich den nächsten Online-Vortrag am 12. März 2022 geplant. Wenn Du noch nicht dabei warst, melde Dich gleich hier an oder empfehle den Link an Deine Freunde weiter.
Am Wochenende war ich unterwegs nach Gifhorn, um meine Kinder von ihrer Oma abzuholen, wo sie ihre Ferien verbracht haben.
Letzte Zeit spüre ich immer wieder wie der Geist Gottes mich auffordert zum Gebet, auch wenn es gerade nicht so „passt“. Auf dem Weg nach Gifhorn sagte ich meiner Frau: „Lass uns jetzt einfach im Geist beten!“ Sie hat sich gewundert, aber wir haben eine Zeit lang einfach in Zungen gebetet, weil Gott es so wollte. Wenn ich zu Arbeit fahre, bete ich im Auto und auch wenn auf dem Heimweg bin. Das mache ich nicht, weil ich Angst vor den Umständen habe, sondern weil der Geist Gottes mich dazu bewegt und ich dabei den Frieden habe. Das passiert sicher nicht zufällig, denn Gott hat dieses Jahr einiges vor und dafür braucht Er Seine Leute, die Ihm im Gebet den Weg vorbereiten. Je mehr wir beten, desto mächtiger wird unser Gebet, desto mehr wird Gott in unserem Leben und im Leben anderer Menschen tun. So haben wir gestern für eine Frau auf der Arbeit gebetet, die ihr Büro neben uns hat, dass Gott ihre Rückenschmerzen heilt, die sie hinderten, zur Arbeit zu kommen. Als meine Chefin mit ihr telefoniert hat, hat sie ihr gesagt, dass sie plötzlich keine Rückenschmerzen mehr hat. Jetzt müssen wir sie noch davon überzeugen, dass es Gott war, der sie heilte und kein Mr. Zufall. Ich will jeden ermutigen, sich Zeit zum Beten zu nehmen, weil es gerade in der heutigen Zeit nichts Wichtigeres gibt, als enge Verbundenheit mit unserem Vater.
Heute Nacht habe ich geträumt, wie unser Haus in der Nacht zerbombt wurde, aber wir haben es unbeschadet überlebt. Beim Aufwachen im Traum hat es mich nicht gewundert, dass das Haus von Bomben beschädigt war. Ich sammelte meine Familie und wir gingen aus dem Haus, als wäre nichts geschehen. Ich denke Gott wollte mir damit nochmal zeigen, dass wir bei Ihm absolut sicher sind und uns in dieser Kriegszeit nicht fürchten müssen.

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