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Die Gründung – Es bewegt sich was!

29. Januar 2024
Ich bin seit Anfang des Jahres in Frankfurt am Main, wo die Gründung unserer gGmbH vorbereitet war und am Donnerstag 25.01.2024 war es endlich soweit. Wir haben unsere gGmbH gegründet. Nun, geht die Arbeit bald richtig los!
Im Haus in dem ich wohne, wohnt ein Pastor Murat aus der Ukraine, mit dem ich gute Gemeinschaft zwischendurch hatte und viel mit ihm zusammen gebetet habe. Durch ihn lernte ich auch den Leiter vom Haus der Hoffnung e. V. kennen. Der sagte mir im Gespräch: „Ich kenne dich zwar noch nicht, aber wenn ich dich sehe, habe ich den Eindruck, dass du ein demütiger Mensch bist. Denn viele Christen haben ein Problem mit Stolz.“
Der Leiter vom Haus der Hoffnung stellte uns ein gemütliches Zimmer zur Verfügung, in den wir Menschen einladen können, für die wir beten können und die wir stärken können. Das könnte der Grundstein der „Einfach Kirche“ werden.
Am Mittwoch war bei einem Männer-Kreis von der FCG Frankfurt und durfte dort meine Zeugnisse weitergeben und wunderbare Gebetsgemeinschaft mit den Männern haben. Die ganze Zeit, die ich mich in Frankfurt befinde ist von viel Gebet geprägt. Ich bete täglich viel mehr als sonst, ob allein oder mit Murat. Murat hat Gott um einen Freund gebeten, mit dem er hier Gemeinschaft haben kann und hat sich gefreut, dass er mich kennengelernt hat.
Am Freitag war ich mit dem Team von Haus der Hoffnung e. V. draußen auf dem Frankfurter Bahnhofsviertel, um den kaputten Menschen von Jesus zu erzählen. Auch wenn ich kein Evangelist bin und mit Drogenabhängigen und Prostituierten nie was zu tun gehabt habe, war es eine wervolle Erfahrung für mich. Ich durfte einigen jugen Leuten vom Wirken Gottes in meinem Leben bezeugen und für sie beten. 6 Leute haben an dem Abend ihr Leben Jesus anvertraut.
Am Samstag Abend besuchte ich mit Murat „Löwe von Juda“-Gemeinde und fühlte mich in den Neunzigern, als der Heilige Geist in den Gemeinden noch wirkte. Für mich gab’s ein Bild, das mir meine Vision und Berufung bestätigt: „Viele gebückte und angekettete Menschen folgen mir und werden eins nach dem anderen von ihren Ketten befreit und aufgerichtet.“

Rückblick 2023 – Gesegnete Weihnachen!

24. Dezember 2023

Dieses Jahr war besonders spannend für mich. Gott hat einiges in meinem Leben bewegt und bewirkt. Am Anfang des Jahres machte ich mich wieder auf die Suche nach einem „großen älteren Haus“, das Gott mir vor vier Jahren prophetisch zugesagt hat und ich habe dieses Haus gefunden, was wiederum prophetisch und durch andere Worte und Ereignisse bestätigt wurde.
Es ist zwar noch nicht dazu gekommen, dass ich das Schloss kaufen konnte, aber Gott hat mich mit einem Menschen zusammengeführt, mit dem ich eine gemeinnützige Organisation gründe, um das Schloss-Projekt zu realisieren. Die Vision dafür hat sich im Laufe des Jahres immer weiter entwickelt und mir wurde immer klarer, was Gott genau vorhat.
Durch meine Blogbeiträge, Podcasts, Videos und Vorträge konnte ich auch dieses Jahr viele Menschen im Glauben stärken. Es entstanden viele neue und wertvolle Kontakte, aber auch alte tauchten wieder auf, die für mich gerade jetzt enorm wichtig sind.
Es war nicht alles freudig in diesem Jahr. Besonders die finanziellen Engpässe, die ich überwinden musste und zum Teil noch muss, haben mir zu schaffen gemacht. Aber das wunderte mich nicht, denn Gott hat Großes vor!
Für die Gründung der gemeinnützigen Organisation machte ich einen Existenzgründungscoaching, bei dem ich vieles lernen durfte. Der Coach war sehr offen und ich durfte ihm viele Zeugnisse geben, die Gottes Existenz in meinem Leben bestätigen.
Das Leben mit Gott ist immer spannend und es gibt immer wieder etwas, was Gott in unserem Leben ändern möchte. Wir müssen nur bereit sein.
Jetzt freue ich mich auf das Jahr 2024, dass ein Jahr der Umsetzung langjähriger Vision werden soll. In dieser Vorfreude verabschiede ich mich vom alten Jahr und bin mir ganz sicher, dass das neue Jahr zu einem bewegendsten Jahr werden kann.
Ich wünsche allen meinen Freunden und Unterstützern gesegnete Weihnachten und ein erfülltes, gesegnetes Neues Jahr!

Grippe – Vortragsabend

27. November 2023

Leider war letzte Woche ziemlich herausfordernd. Außer dem Stress des Alltags hat auch die Grippe unsere Familie flach gelegt. Dem zufolge fehlten einige Tage auch die Andachten von mir, weil ich nicht in der Lage war, sie zu schreiben.
Am Freitag Abend war in unserem CiB-Chapter ein Vortragsabend mit einem Ehepaar zum Thema „Beruf und Beruf-ung“ geplant, das aber kurzfristig abgesagt hat. So habe ich mich dazu bereit erklärt, mit meinem Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ einzuspringen. Zum Glück hatte ich am Freitag einigermaßen Kraft, zum Vortragsabend zu fahren. Zu unseren Überraschung waren aber ganz wenige Besucher da, was auch an einem plötzlichen Winter-Ausbruch liegen könnte. Dennoch war es eine schöne kuschelige Runde, in der ich über meine Berufung und über all die Zeugnisse in meinem Leben reden konnte. Ich habe bereits einen Online-Vortrag vor einer Person gehalten, die auch aus Amerika kam. Oft ist es besser, wenn man eine einzige Person ermutigt, im Glauben zu leben, als wenn man vor großen Menschenmassen spicht.
Diese Woche wird mein Geschäftspartner mich endlich besuchen, damit wir uns auch persönlich kennen lernen und viele Dinge über die Gründung und Führung unserer gemeinnützigen Organisation besprechen können. Ich bin schon gespannt, was darauskommt. Bevor er aber zu mir kommt unterschreibt er schon einen Mietvertrag für einen Hotel in Frankfurt, der als christliche Wohngemeinschaft dienen soll.
Weiterhin bin ich mit dem Existensgründungs-Coaching beschäftigt und es macht mir viel Freude, weil ich meinem Coach auch viel zum Thema „Glaube“ beibringen kann, denn er ist sehr offen dafür. Es gibt viel zu tun, viel zu denken… Aber Gott hat dennoch alles im Griff. Deswegen lasse ich von all den Angriffen, die gerade auch auf meine Finanzen laufen, nicht einschüchtern. Mein Glaube steht fest: „Gott hat Großes vor!!!“ Darauf verlasse ich mich, denn sonst würde der Teufel sich nicht rühren.

Coaching – Vorträge halten

20. November 2023

Die Planung meiner letzten News hat leider nicht funktioniert, was ich erst gestern gemerkt habe. Hier sind meine letzten News.
Letzte Woche begann ich mit einem Existenzgründungs-Coaching, um mich für die Gründung unserer Organisation vorzubereiten. Mein Coach ist sehr offen für Gott und ich konnte ihm viel aus meinem Leben mit Gott erzählen. Mich hat das sehr gefreut. Am Freitag hielt ich einen Online-Vortrag mit 3 Teilnehmern, die ich ermutigen durfte, ein Leben im Überfluss zu leben, das uns Jesus Christus verheißen hat. Am zweiten Dezember ist mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ geplannt und vor paar Tagen wurde ich von unserem Christen im Beruf Chapter-Leiter gebeten, an diesem Freitag Vortrag zu halten, weil der geplante Sprecher nicht kommen kann. Vor einigen Jahren habe ich schon einmal in unserem Chapter Vortrag gehalten, das war aber nicht so schön. Vielleicht lag es damals an dem Titel des Vortrags (Mein Leben als Happyleptiker), dass ganz wenige Leute kamen und richtig frei beim Reden fühlte ich mich damals nicht. Nun habe ich die Chance, den Vortrag in Augsburg wieder zu halten. Ich sehe das auch als meinen Abschiedsvortrag, denn Augsburg werde ich bald verlassen müssen.
Seit geraumer Zeit poste ich meine Andachten auch bei TikTok und freue mich, dass sie immer mehr Leute anklicken und anhören. Täglich bis 300 Klicks ist schon ganze Menge, wenn man bedenkt, dass ich das erst seit Kurzem mache.
Gott hat Großes vor! Deswegen kommen auch große Angriffe. Wir haben aktuell noch finanziell zu kämpfen, weil meine Frau diesen Monat angefangen hat zu arbeiten und wir vom Jobcenter kein Geld mehr bekommen haben. Wenn Du mich unterstützen möchtest, hier findest Du Infos dazu.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die Gründung unserer Organisation und auf Gottes weitere Führung. Es läuft etwas verzögert, weil es noch etwas an Finanzen fehlt. Aber dieses Problem wird bald gelöst sein.

Vorträge – Vorbereitungen

13. November 2023

Am 27. Oktober habe ich wieder meinen Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ gehalten und es war nicht nur für die Teilnehmer ermutigend, sondern für mich auch. Dabei war eine Schwester aus Bayern, die meine Andachten liest. Sie sagte mir, dass sie die Andachten vermissen würde, wenn ich sie nicht mehr schreiben täte. Das hat mich ermutigt, die Andachten weiter zu schreiben und aufzunehmen.
Am Samstag danach wurde ich wieder eingeladen, bei Christen im Beruf in Minsk über Zoom zu sprechen, um die Teilnehmer mit meinen Zeugnissen zu ermutigen. Der Chapter-Leiter, der mich schon vor einem Jahr eingeladen hat, meinte, dass ich diesmal wirkte, als hätte ich mehr Selbstvertrauen als früher. Auch meine Entscheidung, kein Bart mehr zu tragen, hat er begrüßt, weil er meinte, dass ich mit Bart wie ein alter Opa aussehe.
Die Vorbereitungsarbeiten für unsere Organisation laufen auf Hochtouren und mein Geschäftspartner hat vor einiger Zeit zwei Hotels in Frankfurt am Main angeschaut, die seit Corona leer stehen, um eins von denen als Hauptgebäude für unsere Organisation und für die Wohngemeinschaften zu nutzen. Mein Partner erwartet nun Geldeingang, um gleich eine gGmbH zu gründen, um nicht wie geplant mit einer UG anzufangen. Das hat ihm der Rechtsanwalt geraten, über den alle Gründungsvormalitäten laufen.
Ich arbeite weiterhin fleißig an der Webseite unserer Organisation und nehme seit Freitag auch an einem Existenzgründungs-Coaching teil. Mein Erstgespräch mit dem Coach, dem ich über meine Pläne und über Gottes Rolle dabei erzählte, wollte mehr über meine Beziehung zu Gott hören. So durfte ich ihm bezeugen, wie ich Jesus erfahren habe und was Er für mich tat.
Ein Anruf von einer Mittarbeiterin von Flavio Simonetti am Donnerstag hat fast meinen ganzen Vortrag beinhaltet und dauerte ungefähr eine Stunde. Die Frau wurde durch unser Gespräch sehr ermutigt und könnte sich gut vorstellen, dass wir mit Flavio in der Zukunft gut kooperieren könnten.

Wenn die Angriffe kommen…

23. Oktober 2023

Wieder ist es eine Weile her, dass ich berichtet habe. Nun, letzte Zeit war für mich sehr herausfordernd, besonders finanziell. Ganz plötzlich kamen dicke Rechnungen über die Nachzahlungen von Strom und anderen Dingen. Und das in der Zeit, in der ich mit meinem neuen Freund dabei sind, eine gemeinnützige Organisation zu gründen. Zufall? Wohl kaum! Typisch Teufel, der versucht anzugreifen, wenn Gott etwas Großes vorbereitet. Er wollte aus demselben Grund auch meinen Geschäftspartner lange nicht aus der Dominikanischen Republik ausreisen lassen.
Wir lassen uns aber nicht unterkriegen, weil der Feind mit Seinen Angriffen uns nur bestätigt, dass Gott einen Plan mit unserer Arbeit hat. Ich habe die Homepage unserer Organisation in der letzten Zeit als kleines soziales Netzwerk eingerichtet, in dem man sich registrieren kann, wenn man Jesus nachfolgt und sich mit anderen Christen vernetzen will, wenn man sich für Themen wie „Mission“, „Jüngerschaft“, „Vernetzung“ interessiert und über die Entwicklung unserer Arbeit informiert werden will. Später soll auch eine APP folgen, über die man kommunizieren kann.
Auf YouTube habe ich neues Video mit der Einladung zu WakeUPdays 2023 in Stuttgart hochgeladen, weil ich auch gern dabei sein möchte.
Am kommenden Freitag findet wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ statt. Meine Freunde und Leser können sich Ticket mit 40% Rabatt sichern. Den kann man mit dem Code: WGDS40 einlösen.
Es bleibt auf jeden Fall spannend, denn Gott hat wirklich Großes vor. Ich brauche weiterhin Dein Gebet und wenn Du magst, unterstütze mich finanziell, damit ich über die Runden komme bis wir die Organisation fertig gegründet haben.
Ich freue mich schon, bald viel mehr berichten zu können, denn Gott wird auch viel mehr tun. Es ist nicht unser Werk, sondern sein Werk. Das Schloss könnten wir voraussichtlich im Februar 2024 kaufen und bis dahin gibt’s noch viel zu tun im Reich Gottes. Ich bin schon fleißig dabei altes und nutzloses Zeug aus meiner Wohnung zu entsorgen, damit ich später wenig zu schleppen habe.

Wenn das Geld auf einmal fehlt…

2. Oktober 2023

Während ich letzte Woche dabei war, für unsere Organisation „Samariter Mission CRehaTief“ eine Homepage zu bauen, steckte mein Geschäftspartner immer noch in der Dominikanischen Republik fest. Dank einigen Spenden hatten wir zwar das Geld für sein Ticket nach Deutschland, doch seine Ausreise wurde verhindert, weil der Räuber, der vor einiger Zeit seinen Rucksack mit Dokumenten und Geld geraubt hat, seinen Pass für irgendwelche Verbrechen genutzt hat. Es war für ihn ziemlich herausfordernd. Für mich war es auch etwas stressig, weil ich die Spenden von meinem PayPal-Konto nicht so schnell in Bargeld auszahlen lassen konnte, um ihm das Geld per Western Union zu senden. Nach viel Telefonieren habe ich endlich jemanden aus dem Nachbardorf gefunden, der mein PayPal-Geld gegen Bargeld austauschen konnte. Bei dieser Geschichte habe ich wieder erfahren, dass Hilfsbereitschaft mancher Christen in Deutschland nur dann vorhanden sein kann, wenn ihre eigene Sicherheit nicht gefährdet wird und wenn sie bei ihrer Routine nicht gestört werden müssen. Einfach spontan zu helfen, selbst wenn man dabei etwas liegen lassen muss, schaffen leider nur wenige. Mein Geschäftspartner hat in der Zeit Hunger und Obdachlosigkeit erfahren, aber Gott hat für ihn gesorgt. Seine Reise nach Deutschland wird nun wieder verzögert, aber wir beiden sind sicher, dass solche Angriffe nicht umsonst passieren, denn Gott hat Großes vor!
Interessanterweise wächst meine afrikanische Community in Deutschland immer weiter. Am Donnerstag rief mich ein junger Mann von der Jürgen Höller Akademie, bei der ich mich für einen Gewinnspiel für einen Business-Seminar registriert habe, um mir nicht gewonnenen Ticket zu verkaufen. Im Gespräch habe ich erwähnt, dass ich für eine christliche Organisation arbeite und er meinte dann, dass er auch Christ ist und aus Tansania stammt. In Augsburg kenne ich schon einige Geschwister, die in Tansania tätig sind, wie Alan von MAK Café.
Der junge Mann hat sich gefreut, mich kennen zu lernen und wurde von mir mit einigen Zeugnissen ermutigt.
Sonst war ich noch mit der Bearbeitung der Hochzeitsfotos beschäftigt. Am Sonntagabend ging ich dann mit meiner Frau zum Konzert von Max Raabe, was ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau war, die vor kurzem ihren 40. Jubiläum gefeiert hat.
PS: Am 27. Oktober findet wieder mein Online-Vortrag „Wer glaubt, der siegt“ statt!

Gebet bewegt viel

5. Juni 2023

Leider habe ich erst gestern festgestellt, dass mein letzter News-Beitrag letzte Woche nicht geposteter wurde. Jetzt ist er online. In dem habe ich über meine erste Begegnung mit einem älteren Herrn in unserm Dorf berichtet, den ich am Dienstag besucht habe. Er ist nicht nur ein handwerklich begabter Mensch, sondern auch Sohn eines Pfarrers. Wir haben uns über Glauben unterhalten und er zeigte mir seine uralte Luther-Bibel. Geplant ist, dass ich ihm beim Putzen helfe, aber Gott scheint mehr vorzuhaben. Als ich mich von Ihm verabschiedet habe, habe ich für seinen kranken Rücken gebetet. Mein Gebet hat ihn total berührt. Er erwartet mich nun wieder auch einfach so, wenn ich an seinem Haus spazieren gehe.
Da in meiner Ehe in der letzten Zeit oft gekriselt hat und wir sogar mit Gedanken gespielt haben, uns scheiden zu lassen, musste ich viel für meine Ehe und Familie beten.
Gestern vor 14 Jahren haben wir uns standesamtlich getraut und unsere Beziehung erlebt gerade eine unfassbare Veränderung. Satan hat es nicht geschafft, uns zu trennen, auch wenn er das gerade in der letzten Zeit immer wieder versucht hat, zu machen. Es lohnt sich, also zu beten, aber auch etwas für die Beziehung zu tun.
Meine Tochter erzählte mir, dass sie viel über meine Projekte bei ihrer Jugendbibelschule erzählt. Das hat mich auch sehr berührt.
Bald geht’s wieder Richtung Österreich für einen weiteren Schritt zur Vereinsgründung. Darauf freue mich schon richtig, weil wir auch unsere alten Freunde wieder sehen werden. Gott kommt nie zu spät, auch wenn es uns oft so vorkommt. Ich erlebe gerade viele Veränderungen in meinem persönlichen Leben und in meiner Familie. Ich beschäftige mich mit Bücherschreiben und Gebet gehört weiterhin zu meiner alltäglichen Beschäftigung. Ja, ich werde immer wieder geprüft, was aber normal ist, wenn man vor einer großen Aufgabe steht. Es bleibt spannend!

Weitere Puzzleteile – Kaputtheit der Welt

1. Mai 2023

Wenn Gott etwas vorbereitet, dann kann es einige Zeit dauern bis alles beisammen ist, was Er für die Durchführung Seines Vorhabens braucht. So ist es auch mit meinem Schloss-Projekt.
Neulich sprach ich mit einer Freundin aus der Ukraine, die mich fragte, ob ich irgendein Diplom oder Zertifikat habe, der für meine Arbeit wichtig sein könnte. Ich verneinte, weil ich der Meinung war, für mein Vorhaben kein Zertifikat zu brauchen. Da ich gerade dabei bin einen Businessplan für das Schloss-Projekt zu erstellen, mache ich mir Gedanken, wie meine Besucher, die wenig Geld haben, uns besuchen könnten. Nun, am Dienstagabend sah ich eine Werbung von BFN bei Facebook, die einen Zertifikat für Coaches anbieten, mit dem man Klienten seine Dienstleistung dank staatlichen Förderungen kostenlos anbieten kann. Da meine Tätigkeit mit Coaching und Schulung zu tun haben soll, habe ich das Beratungsinstitut kontaktiert. Wie das Gespräch gelaufen ist und was sonst noch passiert ist, erzähle ich in meiner neuen Podcast-Folge.
Am Dienstag traf ich mich mit einem Bruder, der Architekt ist und in Afrika ein Projekt am Laufen hat. Wir haben zusammen Mittag gegessen und sehr ermutigenden Gespräch gehabt. Es ist zwar noch nicht ganz klar wie wir zusammenarbeiten können, aber der Anfang ist schon gelegt.
Die Schwester, die ich letzte Woche ermutigte, hat am Samstag weitere Stunden Gesprächs gebraucht, um die Liebe Gottes zu erkennen, für die sie nichts tun muss. Es ist für mich selbst immer ermutigend, jemandem die Liebe Gottes zuzusprechen.
Am Sonntag sah ich in einem Traum ein Denkmal, der in Form kaputter Eiswaffel und Spielzeuge in der Schweiz auf einem Spielplatz aufgestellt wurde, um an die kaputten Kinder zu erinnern, die durch Corona-Maßnahmen zerbrachen. Als ich aufwachte, spürte ich gleichzeitig die Trauer und die Wut auf die Verbrecher, die mit ihren Corona-Maßnahmen viele Menschen und besonders Kinder zerstört haben. Kristina Raschen hat täglich kaputte Kinder in der Therapie und kann diese Kaputtheit bestätigen.

Ermutigung, wertvolle Kontakte, Schach

24. April 2023

Wenn sich scheinbar nichts bewegt, dann bewegt sich doch was. Am Dienstag habe ich eine Meldung auf einer der Facebook-Gruppen gesehen, die ein Hilferuf einer verzweifelten Schwester war, die ihren Glauben verliert. Wir haben danach telefoniert und ich durfte sie mit meinen Zeugnissen und Gottes Zusagen ermutigen. Sie hatte früher durch Esoterik Kontakt zu den Geistern gehabt, die sich als nett und freundlich manifestierten und jetzt nachdem Jesus in ihr Leben gekommen ist, versuchen sie sie zu quälen. Dabei fiel mir die Kristina Raschen ein, mit der ich in der Zukunft in meinem Schloss-Projekt zusammenarbeiten will, weil sie auch aus der Esoterik-Szene kommt und als Trauma Therapeutin bereits viele zu der Befreiung gebracht hat. Sie sollte sich dann bei ihr melden. Kristina will sich mit mir bald öfter treffen, damit wir miteinander für unser Projekt beten können.
Nun, nach einigen Stunden am Telefon fragte mich diese Schwester, ob ich sie auf ihrem Weg als Ermutiger weiterbegleiten würde. Ich habe zwar bereits viele Menschen ermutigt, aber sie war bisher die erste, die mir so eine Frage stellte. So sah ich in ihr die zukünftige Klientin, die bei uns im Schloss wohnen und im Glauben gestärkt werden sollte.
Am Mittwoch haben wir uns als CiB Mitarbeiter getroffen und es war irgendwie fast ein Abschiedstreffen. Denn unser Chapter-Leiter kann die Leitung nicht mehr weiter machen, ich müsste meine Aufgabe als Kassenwart auch aufgeben, wenn es doch noch dieses Jahr mit dem Schloss-Projekt klappt. Es wäre zu schade, wenn in Augsburg keinen CiB-Chapter mehr geben würde, aber vielleicht lassen sich doch einige als Mitarbeiter gewinnen, die diese wertvolle Arbeit weiter tun.
Am Dienstag treffe ich mich mit einem Bruder aus der Arche, der mir empfohlen wurde, weil er ein Projektleiter, der mehrere Projekte begleitet hat, und ein Architekt ist. Ich bin schon gespannt auf unser Gespräch. So merkte ich, dass Gott momentan die Vision wachsen lässt und mich immer wieder mit passenden Menschen zusammenführt.
Am Freitag war ich mit meinem Sohn im Schachclub, weil er gern Schach lernen will, und spielte da selbst mit einigen Leuten. Als Kind habe ich gern Schach gespielt. Das ist ein Spiel, das strategisches Denken und hohe Aufmerksamkeit fordert. Ähnlich läuft es auch gerade in meinem Leben, nur mit einem Unterschied, dass ich mich mehr auf Gottes Führung verlasse als auf eigenen Verstand.

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