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Zwei mit gleicher Vision

13. März 2023

Letzte Woche besuchte ich Kristina Raschen, eine gläubige Trauma Therapeutin aus Augsburg, die ich bei Christen im Beruf kennen gelernt habe. Schon in unserem ersten Gespräch haben wir beiden damals festgestellt, dass es uns beiden um das Leib Christi geht, besonders um die Not, die im Leib Christi passiert. Ich habe für mein YouTube-Kanal ein Video mit ihr aufgenommen, in dem es um die Suizidgedanken ging, die schon längst kein Phänomen der Welt ist. Auch in meinem neuen Blogbeitrag behandle ich das Thema. Nach diesem Gespräch wurde ich noch sicherer, dass Kristina zu meinem Team dazugehören soll, wenn wir in das Schloss Adlhausen ziehen werden. Sie wird sich um die „akuten Fälle“ kümmern, die danach bei mir landen und geistlich gestärkt werden. So entwickelt sich langsam unser Konzept und unsere Vision. Das gibt mir noch mehr Sicherheit, dass ich keiner irren Träumerei hinterherjage, sondern, dass es sich um Gottes Plan handelt, den Er bereits begonnen hat zu erfüllen.
Ich bin Gott sehr dankbar für die Leute, die mich im Gebet unterstützen. So hat mir die Chapter-Leiterin aus Aalen geschrieben: „Ich trage Dich gleich wieder in mein Gebetsbuch ein.“ Danke auch an Tobias Berndt, der mich mit Tipps und Ideen zur Vereinsgründung und -führung gibt. So merke ich im Moment wirklich, dass Gott mich von allen Seiten mit allem versorgt, was ich brauche, um weiter zu kommen. Es fehlt zwar immer noch das Entscheidende: 2,5 Millionen Euro, aber auch um sie wird Er sich noch ganz sicher kümmern.
Gestern sah ich im Traum eine Schwester, die ich vor vielen Jahren zum Glauben führte, in dem sie mir in einer weißen Jacke begegnete. Ich habe ihr von dem Traum geschrieben. Sie meinte zuerst, dass sie so eine Jacke nicht hat, doch als ich ihr sagte, dass es sich um die weiße Farbe als Symbol der Reinheit handelt, meinte sie, dass sie genau das von mir hören wollte. Sie hat Gott gebeten, dass Er sie vollkommen bereinigt und mein Traum war die Bestätigung dafür. Aber ich denke, Gott ist gerade generell dabei, viele Seelen zu bereinigen und dafür braucht er uns.

Fürstlich – Vortrag in Aalen

20. Februar 2023

Donnerstag scheint der Tag sein, an dem Gott mir immer wieder neue Zeichen gibt bzw. etwas in die Wege leitet. So bin ich am Donnerstag, nachdem ich meine Frau zur Schule gebracht habe, paar Kilometer entfernt von unserem Haus gefahren, um an einem anderen Platz mein Gebetsspaziergang zu machen. Ich betete nun, dass Gott es mir langsam zeigt, wie es mit Finanzierung des Schlosses Lichtenhaag gehen soll, denn ich habe immer noch keinen Sponsoren und ein Wunder ist auch noch nicht passiert. Als ich zum Schluss in mein Auto eingestiegen bin, hörte ich im Radio ein Interview mit Ferdinand Fürst zu Castell-Castell, in dem er gerade erzählte, dass er die Bibel liest. Hier der Ausschnitt:

Nun, von dem Fürsten habe ich früher noch nie was gehört und habe deswegen über ihn gegoogelt, was mich zur Entscheidung brachte, ihn anzurufen. Am Telefon meldete sich seine Sekretärin mit „Schloss Castell…“ und ich habe ihr erzählt, dass ich Finanzierung für ein Schloss brauche und deswegen mit dem Fürsten zu Castell-Castell reden will. Sie hat mein Anliegen aufgenommen, meine Handy-Nummer notiert und meinte, dass sie mein Anliegen weiterleiten würde. So beginnt diese Woche spannend zu werden, denn ich erwarte einen Anruf vom Fürsten selbst!
Am Freitag fuhr ich nach Aalen, wo ich um 16 Uhr von Urgesteinen ihres CiB-Chapters Kaffee zum Kaffee eingeladen war und ein nettes Gespräch mit ihnen hatte.
Auf dem Weg nach Aalen sah ich mehrere braune Schilder mit den unterschiedlichen Schlössen. Beim Schloss Fachsenfeld habe ich kurz angehalten, weil ich eh früh dran war, und machte einen kurzen Spaziergang um das Schloss.
Abends ging’s dann mit meinem Vortrag in einem Hotel los und es war ein gesegneter Abend, auch wenn es nur ca. 20 Besucher da waren. Zum Schluss durfte ich noch für einige beten und bekam von einigen positiven Feedback.
Für das Honorar habe ich mir am Samstag einen Kaffeevollautomat von Lidl gekauft, weil ich mir als Kaffee-Trinker schon lange so eine Maschine gewünscht habe.

Erster Zoom-Meeting 2023

16. Januar 2023

Letzte Woche war relativ ruhig. Dadurch, dass ich die Andachten eine Woche davor für weitere zwei Wochen geschrieben und aufgenommen habe, hatte ich Zeit, mich mit Vereinsgründung auseinanderzusetzen und mich auf den Zoom-Meeting „Was erwartet mich 2023?“ am letzen Freitag vorzubereiten. Die Teilnehmer wurden von mir ermutigt, im neuen Jahr allein auf Jesus zu schauen und Großes von Ihm zu erwarten. Auch die CiB Chapter-Leiterin aus Aalen war dabei, bei denen ich am 17. Februar meinen Vortrag „Wer glaubt, der siegt!“ halten werde.
Meine Frau macht gerade im Rahmen ihrer Ausbildung Praktikum in der Klinik und ich muss sie immer hinbringen und abholen, was bei Frühschichten, die diese Woche stattfinden etwas herausfordernd ist. Aber jammern will ich trotzdem nicht, denn es hat auch seine Vorteile. So kann ich in der Früh viel mehr erledigen, als sonst.
Am Sonntag bekam ich einen Anruf von einer Bekannten, der man sagte, dass ich bei meinem ehemaligen Arbeitgeber angeblich gegen Urheberrechts verstoßen hätte. Schade, dass es nicht vom Arbeitgeber direkt kam, hoffe aber, dass es sich bald klärt. Da musste ich aber an eine Stelle in der Broschüre „Das Zukünftige wird Er euch offenbaren“ denken: „Wer ständig von Konflikten bedrängt wird, soll durch das Wissen getröstet werden, dass er für eine große Aufgabe zugerüstet wird.“ Ich mag keine Konflikte, aber der Feind kann es nicht ohne. Da lässt er sie dort entstehen, wo es gar keinen Grund dafür gibt. Auch nach einem gesegneten Abend am Freitag musste irgendwas Unschönes kommen, weil das was ich beim Meeting sagte, dem Teufel sicher nicht gefällt.
Ich lass mich aber nicht irritieren, denn Angriffe sind normal, wenn man Gottes Aufgaben tut. Sie sind oft auch die Bestätigung dafür, dass man das richtige tut.
Es gibt etwas worauf ich mich freue! Diese Woche kommt mein neuer Rechner, mit dem ich besser arbeiten kann als mit meinem alten Laptop. Besonders die Videobearbeitung wird jetzt flüßiger laufen. So kann ich endlich meine Online-Kurse schneiden. Darauf freue ich mich!


HIER IST DIE AUFZEICHNUNG VOM ZOOM-MEETING Kenncode: R?gU1p05

 

Der Lobpreis kann beginnen

19. Dezember 2022

Wir haben so einen wunderbaren Gott! Seine Wege sind wirklich unerklärlich, aber immer so genial!
Zuerst traf ich im Sommer einen Bruder in Augsburg, den ich vor über 20 Jahren in meiner früheren Gemeinde in Lilienthal kennen lernte, und am Mittwoch kam der Anruf von einem Bruder, den ich aus Gifhorn kenne und mit seinen Eltern in einem Hauskreis war. Er hat meine Nummer von einer E-Mail, die ich an den Verteiler einer Gemeinde geschickt habe als ich Wohnung für meine Schwiegereltern gesucht habe. Er wohnt jetzt 15 km von mir entfernt. Ein Tag später hat sich noch herausgestellt, dass er auch Gitarre spielt und wir beide Lobpreis machen könnten. Im Sommer suchte ich einen Gitarristen für die Waldkirche, doch war keiner da. Jetzt habe ich einen! So können wir neuen Open Air Gottesdienst fürs nächste Jahr planen. Gott kann so gut überraschen!
Am Freitag hatte ich Zoom-Gespräch mit Günter Peham von WerteVollleben Verein, dem ich über meine Vision und über den Schloss Lichtenhaag erzählt habe. Er will mir dabei helfen, demnächst einen Verein in Österreich zu gründen, über den das Projekt „Schloss Lichtenhaag“ finanziert werden kann. In Österreich kann man zuzweit einen Verein gründen und ist mit viel weniger Bürokratie-Aufwanden verbunden. Günter will mich diesbezüglich mit einem Mann in Verbindung bringen, der sich sehr gut mit Vereinsgründung und -führung auskennt. Das sind für mich die Bestätigungen, dass Gott am Wirken ist. Ich habe auch lange gebetet, dass Gott große Dinge in meinem Leben tut. Langsam fängt Er damit an.
Den Samstag habe ich dafür genutzt, um mein Büro neu einzurichten, weil ich nach dem Abschied von CRTV viel mehr arbeiten werde. Es gibt noch ganz viel zu tun!
Am Sonntag haben wir uns mit dem CiB-Chapter Weihnachtsfeier bei unserem Chapter-Leiter in Horgau gehabt. Wir haben uns über die Sprecher fürs Nächste Jahr nd uns über die Werbemittel ausgetauscht.

Vortrag vom Arzt – CiB Aalen – Schloss

21. November 2022

Letzten Montag war ich jobbedingt beim Vortrag von Dr. Klaus-Dieter John, der zusammen mit seiner Frau eine große modernste Klinik in dem ärmsten Gebiet Perus aufgebaut hat. Sein Vortrag war voll von Wundern Gottes, die sie als Familie erlebt haben. Ein Krankenhaus aufzubauen, kostete über 10 Millionen Euro, die nach und nach aus Gottes Hand kamen. Gott schickte ihnen auch die richtigen Menschen, die sie vor Ort unterstützten. Es war sehr ermutigend zu hören, wie Gott Großes bewirken kann, wenn man Menschen dienen will. Das ist ein Zeugnis Seiner Liebe zu den Armen und Kranken.
Inspiriert von diesem Zeugnis, schaute ich nach einem zum Verkauf angebotenen Schloss, denn Gott hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass Er mir großes älteres Haus zur Verfügung stellen wird, in dem ich den Menschen dienen werde, die im Glauben gestärkt und neue Kraft bekommen sollen. Dass es ein Schloss sein soll, bestätigte Er mir immer wieder durch die Träume. Interessanterweise habe ich seit dem Reden Gottes zum Thema „älteres Haus“ einige Schlösser kennen gelernt, die christlichen Vereinen gehören (Hurlach, Craheim, Starnberg). So habe ich im Internet ein Schloss gefunden, der mir gefallen hat und die Immobilienfirma angerufen, die mir den Schloss zeigen will. Ich erzählte kurz was ich mit dem Schloss vorhabe und der Makler fand meine Idee gut und passend für die Gegend, in der dieser Schloss steht. Ich habe zwar keine fast 3 Millionen Euro für so ein Schoss, aber für Gott ist nichts unmöglich! Man sollte Ihm Großes zutrauen! Und Er will in unserem Leben große Dinge bewegen, wenn wir bereit sind unser Leben für ihn zu opfern, um Menschen zu dienen. Am Samstag fuhr ich mit meinem Schwiegervater zum Schloss und als ich aus dem Auto ausstieg, spürte ich gleich die Gegenwart Gottes. Das war sicher kein Zufall. Interessanterweise hatte ich in der Nacht einen Traum in dem ich einen LKW an mir vorbeifahren sah aus dem gerufen wurde: „Steig ein, wenn Du in die Mission willst!“ Ich habe nicht gleich reagiert, aber dann bin ich hinter dem LKW gelaufen und gerufen: „Ich will mit!“ Sie haben angehalten und ich setzte mich mit anderen Missionaren zusammen und wir fuhren los. Traum Ende. Nun, ich sehe mich nicht als Missionar in herkömmlichen Sinne, aber Deutschland ist schon mein Missionsfeld, auf dem ich Gott dienen möchte. Es bleibt spannend!
Am 17. Februar bin ich eingeladen, in Aalen bei einem CiB Chapter zu dienen. Darauf freue ich mich ganz besonders, denn es wäre mein erster live Vortrag nach der Corona-Zeit.

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