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Regengüsse des Segens

23. Januar 2023

In der Nacht auf den Dienstag habe ich geträumt, wie ich am Schreibtisch saß und meine Frau mit einer Broschüre in blauer Farbe reinkam, auf der „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels“ geschrieben stand. Dann begann ich auf mit den Füßen auf dem Boden und mit den Fingern auf dem Tisch zu trommeln, dazu kam hörbar eine Melodie und wir beide haben ununterbrochen gesungen: „Jerusalem ist die Hauptstadt Israels“. Das war ein schönes Lied.
In der Früh dann, nachdem ich meine Frau zur Spätschicht gefahren habe, betete ich bekam aus dem Wort Gottes, dass es beim Schloss Lichtenhaag um den Ort geht, aus dem der Segen Gottes kommen sollte: „Und ich werde sie und die Umgebungen meines Hügels zum Segen machen; und ich werde den Regen fallen lassen zu seiner Zeit, Regengüsse des Segens werden es sein.“ (Hesekiel 34,26) Das Schloss steht ja auf einem Hügel und ist momentan auch mein Hauptgebetsanliegen, weil ich bis März ca. 4000 Millionen Euro brauche, um das Schloss zu kaufen und umzubauen. Dafür braucht man den Glauben! Am Tag davor erreichte mich via Xing eine Nachricht von Tobias Berndt von Prophetenschule.org:

Ich hatte im Gebet für Dich das Wort „Glaubensheld“. Ich denke, Gott wird dir was zur Bedeutung zeigen. ich glaube, dass Er Dich so sieht. Aus 1 kor 12,8-9 Dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben; dem andern ein Wort der Erkenntnis durch denselben Geist; einem anderen Glauben, in demselben Geist; einem andern die Gabe, gesund zu machen, in dem einen Geist.

Durch eine weitere Bibelstelle bestätigte mir Gott, um was für Leute ich mich kümmern werde: „Und es sammelten sich um ihn lauter Bedrängte und solche, die verschuldet waren, und andere mit erbittertem Gemüt. Und er wurde ihr Anführer.“ Hier ist die Rede von David, der zuerst zum Anführer der Schwachen wurde und dann als König eingesetzt wurde.
Es wird immer aufregender und spannender!
Am Freitag wurde endlich mein neuer Rechner und von 1&1 kam mit dem neuen günstigeren Vertrag auch der neue Fritzbox-Router angeliefert. So kann ich jetzt endlich vernünftig meine Medienarbeit zuhause machen.
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GOTTDIGITAL – Reise nach Österreich

9. Januar 2023

Letzte Woche war für mich immer noch aufregend und die Vorfreude auf Gottes mächtiges Werk stieg jeden Tag. Am Dienstag habe ich am GOTTDIGITAL-Meeting teilgenommen, wo einer der Pioniere christlicher Medien Joachim Stängle dabei war, dessen Buch „Fischen im Netz“ mich 2004 ermutigt hat, mich mehr mit Internet als Missionsmedium zu beschäftigen. Dort war noch ein Teilnehmer dabei, der ihn für dieses Buch gelobt hat. Joachim meinte, dass dieses Buch schon längst veraltet ist und man bräuchte was Aktuelleres. Auch eine alte Bekannte Bloggerin war dabei, die vor einige Jahren in meiner Bloggercommunity dabei war. Ich habe kurz über meine Vision mit Schloss Lichtenhaag erzählt, weil es u. a. darum ging, dass man heute die Verkündigung hybrid betreiben soll. Also nicht nur digital oder nur als Präsenz, sondern beides.
Zwischendurch habe ich fleißig neue Andachten geschrieben und aufgenommen, Flyer für die Reise nach Österreich gestaltet und ausgedruckt, aber auch viel Papier Kramm erledigt.
Am Freitag sind wir nach Österreich gefahren, wo wir in Artstetten übernachtet haben. Ich habe von unserem Zwischenstopp in Enns die Bilder bei Facebook gepostet und bekam die Einladung von Facebook-Freunden, die dort in der Nähe wohnen, sie zu besuchen. So sind wir nach dem Vereinsgründungs-Seminar von ABW-Akademie ihnen gefahren um dort in Hilm zu übernachten. Beim Seminar verteilte ich fleißig meine Flyer und lernte supertolle Leute kennen, mit denen ich in der Zukunft kooperieren kann. In der herzlichen Gemeinschaft mit unseren Freunden, die von meiner Vision begeistert waren, haben wir von einem Schloss in Österreich erfahren, in dem ähnliches vorgeht, was ich in Lichtenhaag vorhabe. Den wollen wir auf jeden Fall irgendwann besuchen. Am Sonntag besuchten wir die Gemeinde unserer Freunde und beim Pizza-Essen nach dem Gottesdienst noch tolle Gespräche mit einigen Geschwistern gehabt. So habe ich an diesem Wochenende 3 Leute persönlich getroffen, die ich seit vielen Jahren über Facebook kenne. Und wieder hat es sich gelohnt, Facebook zu nutzen.
Interessant war auch, dass wir bei unserer Reise noch zwei Schlösse gesehen haben. Also, das kann ich nur als Bestätigung für meine Vision annehmen. Gott ist einfach gut!

Der Lobpreis kann beginnen

19. Dezember 2022

Wir haben so einen wunderbaren Gott! Seine Wege sind wirklich unerklärlich, aber immer so genial!
Zuerst traf ich im Sommer einen Bruder in Augsburg, den ich vor über 20 Jahren in meiner früheren Gemeinde in Lilienthal kennen lernte, und am Mittwoch kam der Anruf von einem Bruder, den ich aus Gifhorn kenne und mit seinen Eltern in einem Hauskreis war. Er hat meine Nummer von einer E-Mail, die ich an den Verteiler einer Gemeinde geschickt habe als ich Wohnung für meine Schwiegereltern gesucht habe. Er wohnt jetzt 15 km von mir entfernt. Ein Tag später hat sich noch herausgestellt, dass er auch Gitarre spielt und wir beide Lobpreis machen könnten. Im Sommer suchte ich einen Gitarristen für die Waldkirche, doch war keiner da. Jetzt habe ich einen! So können wir neuen Open Air Gottesdienst fürs nächste Jahr planen. Gott kann so gut überraschen!
Am Freitag hatte ich Zoom-Gespräch mit Günter Peham von WerteVollleben Verein, dem ich über meine Vision und über den Schloss Lichtenhaag erzählt habe. Er will mir dabei helfen, demnächst einen Verein in Österreich zu gründen, über den das Projekt „Schloss Lichtenhaag“ finanziert werden kann. In Österreich kann man zuzweit einen Verein gründen und ist mit viel weniger Bürokratie-Aufwanden verbunden. Günter will mich diesbezüglich mit einem Mann in Verbindung bringen, der sich sehr gut mit Vereinsgründung und -führung auskennt. Das sind für mich die Bestätigungen, dass Gott am Wirken ist. Ich habe auch lange gebetet, dass Gott große Dinge in meinem Leben tut. Langsam fängt Er damit an.
Den Samstag habe ich dafür genutzt, um mein Büro neu einzurichten, weil ich nach dem Abschied von CRTV viel mehr arbeiten werde. Es gibt noch ganz viel zu tun!
Am Sonntag haben wir uns mit dem CiB-Chapter Weihnachtsfeier bei unserem Chapter-Leiter in Horgau gehabt. Wir haben uns über die Sprecher fürs Nächste Jahr nd uns über die Werbemittel ausgetauscht.

Zeit für die Entscheidung

7. Dezember 2022

Letzte Woche war bissl anstregend, weil ich viel für meine Schwiegereltern erledigen musste, die jetzt von einer Sammelunterkunft in ein Heim gekommen sind, wo sie früher auch schon lebten. Als die Chefin des Heims meine Schwiegermutter sah, haben sich die beiden umarmt und geweint, als wären sie die dicksten Freundinnen gewesen. Das war ein sehr rührender Moment.
Meine Gedanken und meine Nachtträume kreisten letzte Woche um das Schloss, dass ich vorletzen Freitag besichtigt habe. Ich spürte aber auch, dass ich mich auch dafür entscheiden muss, meinen Job bei CRTV aufzugeben. Da hatte ich am Freitag ein Gespräch mit meiner Vorgesetzten darüber, die meinte, dass sie sowas schon kommen sah. Das war für mich kein leichtes Gespräch und es stehen noch Gespräche mit dem Vorstand bevor. Ja, es ist unvernünftig, einen Job aufzugeben, ohne einen sicheren Einkommen danach zu haben, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es richtiger Schritt ist, auch wenn die meisten Beteiligten ihn eher für verkehrt halten. Besonders in der letzten Zeit merkte ich immer mehr, dass Fernseharbeit nicht meine Berufung ist, aber ich habe in zwei Jahren meiner Arbeit bei CRTV einiges gelernt, was ich in meiner Berufung sicher gebrauchen kann. Tägliche Gebetsstunde, die zu meinem Arbeitsalltag dazugehörte, war für mich eine große Bereicherung. Jetzt ist aber die Zeit gekommen, weiter zu gehen. Am Sonntag hat eine Schwester aus Ukraine von der Heimatgemeinde meiner Frau mit uns telefoniert und micht ermutigt, diesen Weg zu gehen. Sie war sich sicher, dass Gott meine nächsten Schritte segnen wird. Ich bin sehr gespannt auf weitere Entwicklung der Dinge und bin sehr zuversichtlich, weil Gott mich garantiert nicht hängen lässt. Viel Bestätigung habe ich auch aus der Broschüne „DAS ZUKÜNFTIGE WIRD ER EUCH OFFENBAREN“ rausgelesen.
Einige Millionen Euro für ein Schloss sind für Jesus kein Problem, wenn es nur darum geht, dass Sein Name verherrlicht werden soll. Ich habe jetzt eine Crowdfunding-Campange eingerichtet, die zum Geldsammeln für das Schloss-Projekt dienen soll.
Ich will mich jetzt bei meinen einigen Unterstützern bedanken, ohne deren Hilfe ich schon längst meine Blogs vom Netz genommen hätte. Wenn Du mich mit einem kleinen (oder größeren) Betrag unterstützen möchtest, klicke hier. Danke im Voraus.

Vortrag vom Arzt – CiB Aalen – Schloss

21. November 2022

Letzten Montag war ich jobbedingt beim Vortrag von Dr. Klaus-Dieter John, der zusammen mit seiner Frau eine große modernste Klinik in dem ärmsten Gebiet Perus aufgebaut hat. Sein Vortrag war voll von Wundern Gottes, die sie als Familie erlebt haben. Ein Krankenhaus aufzubauen, kostete über 10 Millionen Euro, die nach und nach aus Gottes Hand kamen. Gott schickte ihnen auch die richtigen Menschen, die sie vor Ort unterstützten. Es war sehr ermutigend zu hören, wie Gott Großes bewirken kann, wenn man Menschen dienen will. Das ist ein Zeugnis Seiner Liebe zu den Armen und Kranken.
Inspiriert von diesem Zeugnis, schaute ich nach einem zum Verkauf angebotenen Schloss, denn Gott hat mir vor einiger Zeit gesagt, dass Er mir großes älteres Haus zur Verfügung stellen wird, in dem ich den Menschen dienen werde, die im Glauben gestärkt und neue Kraft bekommen sollen. Dass es ein Schloss sein soll, bestätigte Er mir immer wieder durch die Träume. Interessanterweise habe ich seit dem Reden Gottes zum Thema „älteres Haus“ einige Schlösser kennen gelernt, die christlichen Vereinen gehören (Hurlach, Craheim, Starnberg). So habe ich im Internet ein Schloss gefunden, der mir gefallen hat und die Immobilienfirma angerufen, die mir den Schloss zeigen will. Ich erzählte kurz was ich mit dem Schloss vorhabe und der Makler fand meine Idee gut und passend für die Gegend, in der dieser Schloss steht. Ich habe zwar keine fast 3 Millionen Euro für so ein Schoss, aber für Gott ist nichts unmöglich! Man sollte Ihm Großes zutrauen! Und Er will in unserem Leben große Dinge bewegen, wenn wir bereit sind unser Leben für ihn zu opfern, um Menschen zu dienen. Am Samstag fuhr ich mit meinem Schwiegervater zum Schloss und als ich aus dem Auto ausstieg, spürte ich gleich die Gegenwart Gottes. Das war sicher kein Zufall. Interessanterweise hatte ich in der Nacht einen Traum in dem ich einen LKW an mir vorbeifahren sah aus dem gerufen wurde: „Steig ein, wenn Du in die Mission willst!“ Ich habe nicht gleich reagiert, aber dann bin ich hinter dem LKW gelaufen und gerufen: „Ich will mit!“ Sie haben angehalten und ich setzte mich mit anderen Missionaren zusammen und wir fuhren los. Traum Ende. Nun, ich sehe mich nicht als Missionar in herkömmlichen Sinne, aber Deutschland ist schon mein Missionsfeld, auf dem ich Gott dienen möchte. Es bleibt spannend!
Am 17. Februar bin ich eingeladen, in Aalen bei einem CiB Chapter zu dienen. Darauf freue ich mich ganz besonders, denn es wäre mein erster live Vortrag nach der Corona-Zeit.

Alles ganz einfach

18. Juli 2022

Letzte Woche war wieder spannend. Seit vorletztem Donnerstag beschäftigte mich die Frage, was mit dem Wort „Infinity“ an sich hat, dass mir in den Sinn und vor die Augen kam (schau im letzen Post). Am Dienstag meldete sich ein junger Mann bei mir auf Instagram und hat mich eingeladen zu einer Zoom-Präsentation seiner Firma, die Infinity heißt. Nun, weil mir das Wort irgendwie immer wieder in den Sinn kam, nahm ich an der Präsentation teil und lernte diese Firma, die viele Möglichkeiten zum Geldverdienen anbietet, aber ich müsste zuerst Geld investieren, um zu lernen, wie man Geld verdienen kann. So kam es für mich erstmal nicht in frage, weil wir gerade im wahren Sinne des Wortes leere Konten haben. Aber ich durfte dem jungen Mann und seiner Mitarbeiterin Zeugnis über Gottes Wirken in meinem Leben geben. Wer weiß, vielleicht kommen wir irgendwann doch ins Geschäft, wenn es im Plan Gottes ist.
Am Freitag war ich bei Michael Bitzer, Pastor der FeG Augsburg Mitte, mit dem ich 2021 im Ahrtal war, zum „Männerfeuerabend“. Wir haben gegrillt und uns unterhalten. Da habe ich meine Zeugnisse einigen Männern erzählt, die ich vorher nicht kannte, und als ich immer mehr über das Leben mit Gott redetete, meinte einer von ihnen: „Das klingt viel zu einfach!“ Ich sagte: „Ist es auch! Wir machen es uns schwer, Jesus nachzufolgen, weil wir uns mehr mit dem Buchstaben, mit Regeln und Gesetzen beschäftigen, als mit unserer direkten Beziehung zu Gott.
Am Samstag habe ich um 11 Uhr in der Waldkirche Menschen erwartet, denen ich von Jesus erzählen wollte, es kamen aber nur drei gläubige vorbei, denen ich mit meinen Zeugnissen und mit dem Wort Gottes dienen konnte. Ich war aber nicht enttäuscht, weil die Besucher mir wiederholt meine Berufung zum Hirten bestätigten. Und die Idee, eine Platform mit dem Namen „Einfach Kirche“ ins leben zu rufen, bestätigte sich am Grillabend und in der Waldkirche. So werde ich verstärkt Zeit dafür investieren. Du kannst mich gern dabei finanziell unterstützen.
Leider verlor ich letzte Woche einen meiner zwei Unterstützer, was mich bewegte eine neue Seite mit dem Aufruf zur Unterstützung zu machen, in der auch meine Kosten aufgezählt sind.
Gestern feierten wir Geburtstag meiner Tochter, die 12 geworden ist. Die Zeit vergeht wie im Flug.

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