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Ferien/Erdbeerzeit – Vereinsgründung

12. Juni 2023

Eine Woche Ferien haben wir jetzt hinter uns und wir waren inzwischen einige Male Erdbeeren pflücken. Viel Zeit ging dementsprechend für die Familie und nebenbei musste ich mich für die Vereinsgründung vorbereiten, die dieses Wochenende in Österreich endlich stattfinden soll. Ich freue mich auch unsere alten Freunde wieder zu treffen.
Am Freitag war ein Interview mit Mirco Steinkamp für mein Podcast geplant, doch leider mussten wir die Aufnahme auf diesen Freitag verlegen. Ich freue mich aber trotzdem, mit ihm zu sprechen, denn wir beide haben viel gemeinsam und sind beide als Ermutiger unterwegs.
Aktuell arbeite ich an meinem Buch zum Thema Minderwertigkeit, weil dieses Thema mein Leben sehr geprägt hat und weil Gott in vielen Jahren viel für mich getan hat, damit ich mich wertvoll und nicht minderwertig fühle. Minderwertigkeit ist ein sehr verbreitetes Problem unserer Gesellschaft und in meiner bevorstehenden Arbeit werde ich immer mehr damit zu tun haben.
Diese Woche werde ich wieder fleißig Andachten und Glaubensblog-Beiträge schreiben und aufnehmen, denn ich werde bald viel unterwegs sein. So wird diese Woche wieder viel Arbeit getan werden müssen, aber ich kann mich auch nicht daran erinnern, wann ich mich zum letzten Mal gelangweilt habe.
Gott ist immer noch dabei, unser Familienleben zu verändern, wofür ich ihm sehr dankbar bin. Auch wenn ich jetzt schon gern in das Schloss einziehen würde, um anfangen Gott und Menschen dort zu dienen, Gott weiß immer besser, wann der richtige Zeitpunkt ist. Auf Ihn ist immer 100%ig Verlass. Meiner 12jährigen Tochter sagte ich gestern, dass im Gebet wichtig ist, sich auf Gottes Verheißungen zu verlassen und im Glauben auszuharren, bis Er Sein Versprechen erfüllt.
Wenn Du mich mit Finanzen etwas unterstützen könntest, wäre ich Dir sehr dankbar. Denn die Reisen und die Vereinsgründung würden mir einiges an Geld kosten. Später werde ich Dir dafür auch eine Spendenbescheinigung ausstellen können. Auch Gebet ist weiterhin erwünscht. Danke!

Paar Zeilen aus dem Leben

27. März 2023

Letzte Woche habe ich es nicht geschaft, meine News zu schreiben, weil ich viel unterwegs war, um Freunde zu treffen, die mich brauchten. Das wäre dann auch die Hauptnachricht von mir. Momentan habe ich auch viele Gespräche ob am Telefon oder persönlich mit Menschen, die brutale seelischen Angriffe erfahren. Das ist wirklich übel, was da gerade geschieht und bestätigt mir weiter meine Vision, Menschen zu dienen, die den Frieden Gottes brauchen.
Seit Mitte letzter Woche kämpfe ich mit einem Grippen-Virus, was mir viel Kraft raubt, die ich momentan unbedingt brauche. Bitte bete für mich, dass ich wieder schnell zu Kräfen komme. Diesmal habe ich mich entschieden, die Andachten trotzdem aufzunehmen, auch wenn man’s an der Stimme merkt, dass ich gesundheitlich eingeschlagen bin.
Ich bin gerade noch dabei, einen Businessplan und parallel eine Homepage für mein Schloss-Projekt aufzubauen, was sicher auch ein Grund für die Angriffe auf meine Gesundheit ist. Ich bin Gott für jeden Helfer dankbar, den Er mir schickt. Ich erfahre momentan viel Unterstützung aus ganz Deutschland und sogar aus dem Ausland. Leider habe ich noch keine Rückmeldung von der Castell Bank, was die Finanzierung des Schlosses betrifft, aber neulich las ich in der Bibel „verlasse dich auf die Fürsten nicht“. Ob Er mir damit sagen soll, dass ich vom Fürsen zu Castell Castell nichts erwarten soll, wird sich noch zeigen. Vielleicht meldet er sich doch bald. So bete ich weiter, dass Gott mir zeigt, wie das Schloss finanziert werden soll. Geduld habe ich und meine Zeit nutze ich für die Ausarbeitung der Vision und zum Gebet. Ich bin aber immer noch sicher, dass Gott es will, dass wir im Schloss Adlhausen wohnen und dem Herrn dienen werden. Im Gebet sage ich Ihm deswegen immer wieder, dass es Sein und nicht mein Projekt ist. Soweit so gut, ich hoffe, dass sich in dieser Woche nicht nur meine Gesundheit bessert, sondern auch weiterer Schritte in meiner Vision gemacht werden können. Danke für Dein Gebet!

Schloss, aber ein anderes?

27. Februar 2023

Das war wieder eine spannende Woche. Als ich am Anfang der Woche einen Anruf vom Makler bekommen habe, der mir mitteilte, dass das Schloss Lichtenhaag doch nicht zum Verkauf steht, konnte ich es erstmal nicht verstehen, aber dann habe ich gleich ein anderes Schloss entdeckt, das ich am Dienstag gleich von außen angeschaut habe. Was sich danach abgespielt hat, erzähle ich ausführlich in meiner neuen Podcast-Folge, die ich am Samstag aufgenommen habe.
Am Sonntag habe ich das neue Schloss Adlhausen besichtigt und hatte das Gefühl, dass ich nachhause gekommen bin. Der Besietzer mit seiner Gefährtin haben mir alles von innen und außen gezeigt und als ich ihnen von meinem Projekt erzählte, fanden sie die Idee sehr gut und meinten, dass ich viel Unterstützung von den Dorfbewohnern bekommen würde. Ich habe ihnen erzählt, was Gott in meinem Leben schon getan hat und die Gefährtin meinte dann: „Ich bin sicher, dass sie es in paar Jahren schaffen, ihr Projekt hier aufzubauen, weil sie schon so einen Glauben haben.“
Als ich dann die Bilder in meiner WhatsApp-Gruppe teilte, hat Daniel geschrieben: „Viktor, das ist der Platz. Ich bin überzeugt. Beten wir alle gemeinsam, dass Viktor auf offene Herzen bei der Bank trifft und die Finanzierung gelingt.“
Das Schloss würde mir 2,2 Millionen Euro samt Inventar kosten und ich werde mich heute an die Castell-Bank zwecks Finanzierung wenden, denn der Kauf sollte so schnell wie möglich geschehen, sonst würden andere Interessenten das Schloss haben wollen.
Es bleibt spannend und ich bekommen immer mehr Bestätigung von Gott, was meine Dienste in Seinem Reich angeht. So bin ich am Samstag auf ein Video gestoßen, wo es um prophetische Eindrücke für 2023 ging und das hat mich besonders angesprochen:

Ich will ganz normale schwache Christen im Glauben stärken und sie zu Dienern machen, die bei sich vor Ort eine Hauskirche oder ein evangelistisches Team leiten können.

 

Fische in der Luft und andere Dinge des Lebens

3. Oktober 2022

Letzte Zeit war viel los, deswegen erst jetzt wieder ein News-Beitrag.
Vorletzen Freitag Abend war von Christen im Beruf endlich wieder ein Präsenz-Vortragsabend in Meikes Schmeckerei beim Westhouse. Das Thema war „Gott und psychisches Leid“ mit unserer augsburger Sprecherin Kristina Raschen. Das Thema schien so spannend zu sein, dass die Location rappelvoll war.
Als eine Erinnerung an die Jubiläumsfeier der „Jugend mit einer Mission“ steht seit einigen Tagen ein Video auf meinem YouTube-Kanal.
Momentan bin ich ziemlich gestresst mit meinen Schwiegereltern (geflohen aus der Ukraine), die ihre Wohnung am Donnerstag verlassen mussten und jetzt erstmal bei uns zuhause verweilen. Auch die Behörden machen viel Stress, was mir die Kräfte raubt.
Am Freitag habe ich meinen Online-Vortrag trotzt weniger Teilnehmer gehalten und durfte wieder einige Leute ermutigen und im Glauben stärken. Für mich selbst ist es auch eine Möglichkeit, mich immer wieder an Gottes wunderbare Taten zu erinnern und Ihm erneut zu danken.
Am Donnerstag in der Nacht hatte ich einen Traum, in dem ich mit einem weißen Transporter zu einer Werkstatt gekommen bin, um ihn reparieren zu lassen. Ich stieg aus und ging zu den Mechanikern. Während ich zu ihnen durch einen Flur ging, kamen mir Fische engegen, die in der Luft „geschwommen“ haben. Als ich zu einer Halle kam, sah ich alle Mitarbeiter der Werkstatt im Kreis sitzen, weil sie beten wollten. Ich habe mich ihnen angeschlossen und wir haben zusammen gebetet. Traum Ende.
Vielleicht wollte mir Gott nochmal zeigen, dass das Gebet ein wichitiges Thema ist. Der Traum kam mir auf jeden Fall so real vor, dass ich jedes Detail immer noch in erinnerung habe.
Wie traumhaft diese Woche wird, bin ich schon gespannt. Doch eigentlich wünsche ich mir eine entstpannte Woche, in der viele Probleme sich lösen lassen. Bitte betet für mich.
Dass momentan so viel Kampf herrscht, bestätigt mir noch mehr, dass Gott etwas Wunderbares plant.
Sponsoren gesucht

Gebet der Freunde * BergRuf – Interview

22. August 2022

Vor einige Tagen bekam ich eine Nachricht auf Facebook von einer Schwester aus Hamburg, die geschrieben hat:
Lieber Viktor,
ich habe dich heute per Los unter meinen Freunden ausgewählt um für dich zu beten.
Danke lieber Vater im Himmel, dass du Viktor liebst.
Ich bitte dich für Viktor um Gesundheit, einen tiefen Frieden im Herzen, und echte Lebensfreude. Sende deine Liebe in Viktors Leben.
Ich bitte dich um gute Finanzen, löse alle Konflikte und Probleme und sende nette Menschen in sein Leben.
Vater im Himmel ich bitte dich um Hoffnung, Vertrauen in die Zukunft und die Freiheit Altes loszulassen.
Mach ein Wunder wahr in seinem Leben.
In Jesu Namen, Amen.
Dass Gott die Herzen der Menschen bewegt, um für mich zu beten, ist schon ein Wunder an sich, aber Er würde das nicht tun, wenn ich es nicht brauchen würde.
Während meines Gifhorn-Besuchs wollte ich eigentlich kurz nach Bielefeld fahren, um dort ein Interview für den Podcast BergRuf aufzunehmen und seinen Betreiber Mirko Steinkamp persönlich kennen zu lernen. Das hat aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Am Freitag haben wir uns daher verbredet, das Interview übers Internet aufzunehmen. Das passte dem Widersacher nicht und ich bekam am Donnerstag plötzlich eine Erkältung. Am Freitag habe ich mich trotz der Schnupfen entschieden, zu Arbeit zu gehen und zu meinem Erstaunen, war meine Stimme für die Zeit der Aufnahmen recht fit. Also, nicht gleich aufgeben, wenn die Hindernisse kommen, sondern genau deswegen tun!
Nicht aufgeben, dran bleiben war auch das Thema im Podcast. Ich merke aber immer mehr, dass ich mehr Leute um mich brauche, die für mich und meine Arbeit im Reich Gottes beten, weil die Angriffe sich häufen, je mehr ich für Gott mache. Es gibt viel zu tun und es mich nichts davon ablenken.
Es gab auch was ermutigendes für mich, als wir am Sonntag Abend in der Arche den sog. Living Room besucht haben, wo eine kleine Gruppe sich versammelte, um Gott zu loben und einander im Gebet und prophetisch zu dienen. Da betete eine Schwester für uns und Gott hat ihr gezeigt, dass ich ein Hirte bin und erzählte mir weitere Dinge, die genau zu meiner Vision der Einfach Kirche passten.
Bitte bete für mich! Gott hat Großes vor, sonst würden die Angriffe nicht so massiv sein. Falls jemand ein 7Sitzer oder Minibus zu verschenken hat, melde Dich bei mir. Mein Auto muss ich wegen vieler Mengel loswerden und brauche dringen einen neuen Wagen für meine Familie und meine Dienstreisen. Danke!
Hier ist die Podcast-Folge zum Anhören:

Reise nach Gifhorn – Neue Herausforderungen

15. August 2022

Am Wochenende waren wir in Gifhorn, wo meine Mutter ihren 70. Jubiläum gefeiert hat. Es war schön, die Verwandten wieder zu sehen. Am Sonntag besuchten wir noch die Kirche im Brauhaus, die früher Freie Christen Gemeinde Gifhorn war und die ich einige Jahre besucht habe. Dort konnte ich aber nur paar wenige Gesichter sehen, die ich von früher kannte. Die Corona-Zeit hat die Gemeinde zu einer Jugendkirche umgewandelt, in der nur ein paar „Oldie’s“ noch dabei sind. Weil ich die meisten neue Leute dort nicht kenne, war es für mich bissl befremdlich dort zu sein.
Geplant war noch ein Ausflug nach Bielefeld, wo ein Interview für den Podcast „Berg ruft“ aufgenommen werden sollte, aber es hat nicht geklappt.
Mein Schwager brachte mich mit dem Auto zur Werkstatt seines Freundes, der viele Mängel an meinem Auto festgestellt hat und mir wenig Hoffnung auf weitere Nutzung meines Fahrzeugs gegeben hat. So muss ich mein Opel Meriva (BJ 2005) mit kaputter Klimaanlage, Ölfluß, Kratzer und noch paar anderen Fehlern loswerden. Habe momentan aber kein Kapital für neues Auto. Wenn jemand einen VW-Bus oder einen anderen 7-Sitzer in gutem Zustand zu verschenken hat, melde Dich bitte bei mir.
Nun, diese Herausforderungen sind kein Wunder, denn Gott ist immer noch dabei auf wunderbare Weise in meinem Leben zu handeln und stehen noch einige Veränderungen und auch Durchbrüche bevor. Ich bin deswegen schon sehr aufgeregt.
Nächste Woche Freitag findet wieder mein Online-Vortrag statt und darauf freue ich mich sehr. Es macht Freude, Menschen mit meiner Lebensgeschichte zu ermutigen, an Gott zu glauben, für den nichts unmöglich ist. Neulich bekam ich eine E-Mail von einem Epileptiker, der meinte, dass er sich nicht an Gott wenden kann, weil Epilepsie eine dämonische Krankheit ist. Ich habe ihm geschrieben, dass es eine Lüge ist und ihn zu meinem Online-Vortrag eingeladen. So ist nun meine Aufgabe durch die Verkündigung der Wahrheit Gottes, die Lügen des Teufels zu entlarfen, damit Gott im Leben der Menschen handeln kann.

Grüße aus Kavran – Wunder

13. Juni 2022

Es ist schon mehr als eine Woche, dass wir im Meer plantschen dürfen. In dieser Zeit habe ich mein Büchlein von Bruder Andrew „Da änderte Gott seine Absichten“ ganz durchgelesen. Manchmal lohnt es sich etwas ältere Bücher zu lesen, aus denen man viel lernen kann. So war es auch mit diesem Buch. Ich habe viel dazugelernt, was das Thema Gebet angeht.
Leider ist mein Handy immer noch kaputt, was mich daran hindert, Werbung bei Sozialen Netzwerken für meinen Online-Vortrag zu machen. Darum bitte ich Dich, mir unter die Arme zu greifen und DEN LINK weiterzuleiten, damit noch mehr Menschen ermutigt werden können. Danke im Voraus! Ich wäre Dir sehr dankbar dafür!
Heute vor 8 Jahren habe ich begonnen mit Andachten schreiben und kann trotzt mangelnder Unterstützung positive Bilanz ziehen. Viele ermutigte Leser, viele neue Besucher und Abonnenten, viele positiven Feedbacks… Das macht mir Mut, weiter zu machen, obwohl ich immer wieder an Aufgeben gedacht habe, weil es mir viel Geld und Zeit kostet. Ich verlasse mich schon lange auf keine Menschen mehr, weil sie sich immer wieder als untreu und unzuverlässig erwiesen haben. Auf Gott kann ich mich aber immer verlassen. Heute Morgen habe ich Ihn um weitere Wunder in meinem Leben gebeten und als wir dann Nachmittag am Strand waren, lese ich am Felsen frisch geschriebenes Wort „Wunder“. Als wolle mir Gott damit sagen, dass ich von Ihm bald ein oder mehrere Wunder erwarten kann. Ich bin ziemlich sicher, dass Gott dieses Jahr noch viele Wunder unterschiedlicher Art tun wird. Ich glaube an Seine Größe und an Seine rettende und heilende Kraft.
Auch wenn Urlaub eine schöne Sache ist, vermisse ich schon mein Zuhause. Da ist es irgendwie immer schöner. Eine Woche haben wir noch vor uns, dann geht’s wieder heim. Ich freue mich schon auf die Aktionen, die bevorstehen, um Menschen in unserem Ort für Jesus zu erreichen.

Es ist gerade alles verrückt!

9. März 2022

Anders als verrückt, kann man die Situation gerade nicht bezeichnen. Seit einigen Tagen sind meine Schwiegereltern wieder bei uns, weil sie vor Krieg in Ukraine fliehen mussten. Die Behörden spielen aber verrückt. Wir mussten einen Tag in der Kälte ausharren, bis wir die beiden zur Registrierung bringen konnten. Dann aber drängten sie uns einen Asylantrag zu stellen, weil die Beiden hier schon als Asylanten waren und letztes Jahr abgeschoben wurden. Nach dem Kontakt der Heimleitung des Heims, wo meine Schwiegereltern früher lebten, wurde der gestellte Asylantrag gelöscht und wie mussten die beiden neu registrieren, damit sie hier wie alle andere Kriegsflüchtlinge aufgenommen werden können. Es herrscht ein Chaos ohne Ende. Das Geplapper in den Medien, dass man angeblich aus der letzten Flüchtlingswelle 2015 viel gelernt hätte und alles im Griff hat, ist nur die Luft. Wenn es keine Gemeinden und keine Vereine wie z.B. CiZ in Augsburg geben würde, dann wäre es noch schlimmer.
Heute bin ich endlich wieder an meinem Arbeitsplatz und kann bei der Arbeit etwas entspannen.
Obwohl ich jetzt einige Tage keine Andachten schreiben und aufnehmen konnte, wurde ich heute Morgen von der Statistik der Besucherzahlen überrascht. Schon in der Früh waren es 1809 Besucher! Das hat mich natürlich sehr gefreut und in den letzten Tagen gab’s immer wieder neue Abonnenten. Das macht mir Mut, trotzt der widrigen Umstände, weiter zu machen. Bitte bete für mich, dass die Lage mit meinen Schwiegereltern sich bald entspannt und wir für sie eine Wohnung finden, wo sie leben können. Wir brauchen nach wie vor finanzielle Unterstützung, weil die Spritpreise wieder mächtig gestiegen sind und ich muss viel mit dem Auto zwischen Diedorf und Augsburg fahren. Allein zur Registrierungsstelle sind es 20 km von uns, die ich nur in letzten Zwei Tagen mehrmals besuchen musste.
Ja, der Feind ist mächtig unterwegs, aber Gott ist noch mächtiger unterwegs. In der Ukraine erleben Christen große Wunder. Die Bomben, die neben ihren Häusern landen explodieren nicht oder verschwinden bereits in der Luft. Gott ist stärker als Krieg und Jesus hat den größten Zerstörer Satan bereits besiegt. Wir dürfen uns nicht erschrecken lassen, sondern müssen weiterhin im Gebet und Glauben ausharren.
Ukraine-Hilfe

Ukraine-Konflikt * Besucherzahl-Rekord

24. Januar 2022

Letzte Woche war geprägt von der Situation in der Ukraine, die kurz vor dem Krieg steht. Meine Freunde aus Kiew sagen mir, dass die Waffen über verschiedene Länder der Welt nach Ukraine gebracht werden, worüber sie sehr besorgt sind. So scheint der Krieg zwischen Russland und Ukraine doch unvermeidbar zu werden, aber wir sollten trotzdem für den Frieden und besonders für den Schutz der Bürger beten. Meine Schwiegereltern leben noch in der Ukraine und wir haben keine Möglichkeit, sie wieder zu uns zu holen, weil sie letztes Jahr abgeschoben wurden. Aber Gott kann auch sie beschützen. Ich hatte neulich einen Traum, in dem ich beim aufwachen festgestellt habe, dass unser Haus zerbombt wurde, aber wir haben nichts mitgekriegt. Der Schwiegervater schlief noch in einem anderen Zimmer. Ich weckte ihn auf und wir haben uns auf den Weg gemacht. Wohin, weiß ich nicht. Dieser Traum zeigte mir, dass wir bei Gott wirklich in Sicherheit sind, selbst wenn um uns herum Bomben fliegen würden. Ich habe keine Angst vor all den schlimmen Dingen, die in der Welt passieren, weil Gott sich mir schon oft als mein Beschützer erwiesen hat.
Am Samstag haben wir als Familie zwei Stunden im Wald verbracht, was schon lange nicht möglich war, weil meine Frau Schichtarbeit macht und oft am Wochenende arbeiten muss. Umso größer war für uns alle die Freude, Schlitten zu fahren und die weiße Schönheit zu geniessen, die am Sonntag schon wieder weg war.
Ein Blick auf die Statistik in meinem Andachten-Blog hat mich heute überrascht. Am Sonntag haben 2486 Besucher meinen Blog besucht. Das ist Rekord und fast ein Wunder, weil am Wochenende kommen meistens eher weniger Besucher. Solche Momente machen mir Mut, weiter zu machen, auch wenn es manchmal schwierig ist. Auch solche Feedbacks wie von einer Hörerin meiner Andachten: „Ich habe den Herrn gebeten, dass Er durch Dich zu mir spricht  und das tut Er!! Ich erlebe es regelmäßig immer wieder, dass der Hl. Geist durch Dich spricht…“ ermutigen mich, dran zu bleiben.
Unterstütze mich montalich mit Deiner Spende! Danke!

Guten Rutsch ins neue Jahr!

27. Dezember 2021

Dieses Jahr war gar nicht so einfach für mich. Ich musste viel kämpfen. Zuerst waren meine ganzen Blogs gehackt und ich musste sie neu aufbauen, dann ständige Angriffe auf meine Gesundheit und meine Finanzen, aber ich bin Gott für all die Kämpfe dankbar, weil sie mich nur stärker machten.
Es gibt aber etwas, was ich nicht verstehen kann. Eine Freundin aus der Ukraine, der ich geholfen habe, aus ihrer Glaubenskrise und Angst rauszukommen, ist eher bereit, meine Dienste finanziell zu unterstützen, als meine lieben Abonnenten, die meine Dienste nur konsumieren mögen.
Als ich dieses Jahr einen Spendenaufruf bei Facebook startete, weil mir wirklich Geld für wichtige Sachen gefehlt hat, hat von über 2000 Facebook-Freunden, von denen die meisten Christen sind, nur einer sich bereit erklärt, mich mit einer Spende zu unterstützen. Da fragte er mich auch, wie kann es sein. Wenn jeder nur einen Euro gespendet hätte, dann hätte ich mehr als nötig hatte. Gut, dass Gott mir trotzdem immer wieder Menschen schickt, die bereit sind, mich auch mit größeren Summen zu unterstützen. So konnte ich dank einer großzügigen Spende dieses Jahr mein Auto reparieren lassen.
Als ich vor Weihnachten einen Videoaufruf zur Unterstützung startete, kamen solche Kommentare wie „Schau dir das Video an, wie man seine Finanzen verwalten soll.“ oder noch besser „Mach doch wie Paulus und geh arbeiten, damit du genug Geld hast.“ Ich bin ja berufstätig und nebenbei arbeite ich viel im Internet, um Menschen zu ermutigen und ihnen die Frohe Botschaft zu bringen. Nur das zählt wohl für die meisten nicht als Arbeit. Und das ist, was mich schon seit vielen Jahren aufregt, dass viele denken, Medienarbeit sei keine richtige Arbeit. Ich muss stundenlang am Computer sitzen, um Blogbeiträge zu schreiben, Bilder und Videos zu bearbeiten, Podcast-Beiträge aufzunehmen, Blogs technisch und gestalterisch pflegen und das ist keine Arbeit?
Ich bitte ja um die Unterstützung nicht für mich selbst, sondern für die Kosten, die mir durch Webhosting-Gebühren, Geräte-Miete, Premium-Plugins und Tools entstehen, die ich für meine Dienste brauche. Diese Kosten habe ich jahrelang aus eigener Tasche decken müssen, weil jedem 10 Euro im Monat zu schade ist, in die Arbeit im Reich Gottes zu investieren. Aber ein armes Mädchen aus der Ukraine ist bereit, mich zu unterstützen. Ist das nicht beschämend? Wenn jeder nur von meinen Andachten-Abonnenten 10 Euro im Monat auf mein Konto überweisen würde, dann hätte ich sogar Geld für neue Technik, die ich dringend brauche. Aber jeder denk sich wahrscheinlich: „Ach, die anderen sollen’s tun!“
Ich wünsche Dir trotzdem ein gesegnetes neues Jahr! Möge der Herr Dich reichlich beschenken!
Werde mein Unterstützer und lass Dir den Segen Gottes nicht entgehen!

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